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Zitate

.. sei mäßig in allem, atme reine Luft, treibe täglich Haut-
pflege und Körperübung, halte den Kopf kalt, die Füße warm,
und heile ein kleines Weh eher durch Fasten als durch Arznei.
(Hippokrates)

1789 wurden erstmals die Menschenrechte als Gesetz verabschiedet. Keiner weiß, wo sie sich heute aufhalten.
(Stephanus Müller)

A billion here, a billion there - pretty soon it adds up to real money!
( Everett Dirkson)

A free society is a place where it's safe to be unpopular.
(Adlai Stevenson)

Aber da ich kurz zuvor gesagt habe, unsere Vorfahren
sollten uns zum Muster dienen, so gelte als erste
Ausnahme, daß man nicht ihre Fehler nachahmen muß.
(Cicero)

Aber der wird reich sein,
der frohen Herzens plündert.
(Bertran de Born)

Aber sollte es mir passieren, daß ich nach dem Tode noch
mit allen Sinnen fühle, werde ich niemlas zugeben,
ein Toter zu sein.
(Giacoma Casanova)

Abnehmen ist ganzfach: Man darf nur Appetit auf Dinge bekommen, die man nicht mag.
(Jane Russel)

Alkohol ist keine Antwort, aber man vergisst beim Trinken die Frage.
(Henry Mon)

All unser Übel kommt daher, daß wir nicht allein sein können.
(Arthur Schopenhauer)

Alle abendländische Philosophie
ist als Fußnote zu Platon zu verstehen.
(A.N. Whitehead)

Alle Denkakte, die Tatsachen betreffen,
scheinen sich auf die Beziehung von
Ursache und Wirkung zu Gründen.
(David Hume)

Alle Fehler, die man macht, sind eher zu verzeihen als die Mittel,
die man anwendet, um sie zu verbergen.
(Francois de La Rochefoucauld)

Alle Lebewesen außer den Menschen
wissen, daß der Hauptzweck des Lebens
darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)

Alle Macht neigt zur Korrumpierung;
absolute Macht korrumpiert absolut.
(Lord Acton)

Alle reden vom Wetter,
aber keiner tut was dagegen.
(Mark Twain)

Alle Stärke liegt innen, nicht aussen.
(Jean Paul)

Alle Tugend vernichtet sich selbst, wenn sie aufhört, Demut zu sein.
(Asad Muhammed Asad)

Alle Vergnügungen auf alle Weise genießen
zu wollen, ist unvernünftig; alle ganz
vermeiden, gefühllos.
(Plutarch)

Alle wollen zurück zur Natur, doch keiner zu Fuß.
Alle, Klerus wie Laien, bezichtigen Dich, Heiligkeit, des
Mordes, Meineids, Sakrilegs und Inzsests mit deinen Verwandten.
(Schreiben an Papst Johannas XI., 10. Jh.)
(Kaiser Otto III.)

Allein die Dosis macht,
das ein Ding kein Gift wird.
(Paracelsus)

Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht.
(Oscar Wilde)

Aller Besitz
ist vom Schicksal geborgt.
(Seneca)

Aller Tod in der Natur ist Geburt, gerade im Sterben erscheint sichtbar die Erhöhung des Lebens.
(J.-G. Fichte)

Alles fließt (panta rhei)
und nichts bleibt.
(Heraklit von Ephesus)

Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muß nur versuchen, es noch einmal zu denken.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Alles ist durch geheime Knoten
miteinander verknüpft.
(Athanasius Kircher)

Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muß man es immer von neuem sagen.
Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.
(Moslik Saadi)

Alles Lebende ist heilig.
(Rasputin)

Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.
(Albert Einstein)

Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde.
(Thomas von Aquin)

Alles, was lediglich wahrscheinlich ist,
ist wahrscheinlich falsch.
(Rene Descartes)

Als erwachsen darf gelten, wer auf sich selber nicht mehr hereinfällt.
(H. von Doderer)

Alte Bäume behämmert
der Specht am meisten.
(Wilhelm Busch)

Alter schützt vor Liebe nicht,
doch die Liebe schützt bis zu einem
gewissen Grad vor dem Alter.
(Jeanne Moreau)

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht
auf die Fassade kommt es an, sondern auf
die Schätze im Innern.
(Jeanne Moreau)

Am Ende ist es immer das Fällige, was uns zufällt.
(Max Frisch)

Am feinsten lügt das Plausible.
(Emil Gött)

Am interessantesten ist die Innenseite der Außenseiter.
(Jean Genet)

Am meisten Energie vergeudet der
Mensch mit der Lösung von Problemen,
die niemals auftreten werden.
(William Somerset Maugham)

Am Mute hängt der Erfolg.
(Theodor Fontane)

An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.
(Konfuzius)

An Habe gewinnen heißt an Sein verlieren.
(Laotse)

Andere neidlos Erfolge erringen zu sehen,
nach denen man selbst strebt, ist Größe.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Anno 1503 hat man in Bayern am Himmel einen feurigen Drachen
gesehen, welcher gekrönt gewesen und das Feuer hefftig
zum Hals herausgeworfen. -
(Franciscus Erasmus)

Arbeitsplatz oder arbeitslos - das ist Einstellungssache.
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
(Jean Guéhenno)

Armselig sind nie die Zeiten,
sondern wir.
(Hermann Claudius)

Armut schändet nicht, ist ein
Sprichwort, das alle Menschen im
Munde führen und keiner im Herzen.
(August von Ketzebue)

Atheismus
Auch aus einem abgestorbenen Baum wird noch ein tüchtiger Balken.
(Paul Claudel)

Auch das Denken schadet
bisweilen der Gesundheit.
(Aristoteles)

Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege herangekommenes Notwendiges.
(Schopenhauer)

Auch der Zufall ist nicht unergründlich -
er hat seine Regelmäßigkeiten.
(Novalis)

Auch die Gesundheit darfst du nicht vernachlässigen:
halte Maß im Trinken, Essen und Sport.
 (Goldene Verse der Pythagoreer)
(Pythagoras von Samos)

Auch die Religion kann ihr Versprechen (des Glücks) nicht halten. Wenn der
Gläubige sich endlich genötigt findet, von 'Gottes unerforschlichem Ratschluß' zu
reden, so gesteht er damit ein, daß ihm als letzte Trostmöglichkeit und Lustquelle
im Leiden nur die bedingungslose Unterwerfung geblieben ist. Und wenn er zu
dieser bereit ist, hätte er sich den Umweg wahrscheinlich sparen können.
(Sigmund Freud)

Auch die Wahrheit gedeiht nur in einer bestimmten
Vegetation und Temperatur. Sobald man sie erhitzt,
wird sie fanatisch, sobald man sie unterkühlt, zynisch.
(Martin Kessel)

Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.
(Charles Dickens)

Auch ist das Suchen und Irren gut,
denn durch Suchen und Irren lernt man.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Auch unsere Regierung muß sparen: Da teilen sich schon 20 Minister ein Gehirn.
Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.
(Bertrand Russell)

Auch wenn ich wüßte, daß morgen
die Welt zugrunde geht, würde ich
heute noch einen Apfelbaum pflanzen.
(Martin Luther)

Auch wenn wir nicht hinter Gott stehen, stehen wir doch vor ihm.
(Thomas Romanus Bökelmann)

Auf den Rat vieler hin tut man selten etwas Rechtes.
(Vauvenargues)

Auf die Arbeit schimpft man nur so lange,
bis man keine mehr hat.
(Sinclair Lewis)

Auf die Arbeit schimpft man nur so lange,
bis man keine mehr hat.
(Sinclair Lewis)

Auf hundert Besserwisser gibt es nur einen Bessermacher.
(Willi Ritschard)

Auf leisen Sohlen wandeln
die Schönheit, das wahre
Glück und das echte Heldentum.
(Wilhelm Raabe)

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstver-
schuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen sich
seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
(Immanuel Kant)

Aufrichtigkeit ist wahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit.
(William Sommerset Maugham)

Aufschub heißt der Dieb der Zeit.
(Edward Young)

Auge um Auge führt zu einer Welt voller Blinder.
(Mahatma Gandhi)

Aus dem Lande der Menschenfresser
In der Einsamkeit frisst sich der Einsame selbst auf,
in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen.
Nun wähle.
(Friedrich Nietzsche)

Aus den Träumen des Frühlings wird im Herbst Marmelade gemacht.
(Peter Bamm)

Aus einer Reihe von Nullen macht man leicht eine Kette.
(Stanislaw Jerzy Lec)

Aus zwei halben Wahrheiten wird keine Wahrheit.
(Multatuli)

Bedenke stets, daß alles vergänglich ist;
dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich
und im Leid nicht zu traurig sein.
(Sokrates)

Behandelt die Frauen mit Nachsicht!
Aus krummer Rippe ward sie erschaffen;
Gott konnte sie nicht gerade machen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Behauptung ist nicht Beweis!
(William Shakespeare)

Bei den meisten Menschen ist die Ruhe
nichts als Erstarrung
und die Bewegung nichts als Raserei.
(Epikur)

Bei einem Todesfall braucht man zumeist Trostgründe,
nicht sowohl um die Gewalt des Schmerzes zu lindern, als um um zu entschuldigen,
dass man sich so leicht getröstet fühlt.
Bei gleicher Umgebung bleibt doch jeder in einer anderen Welt.
(Schopenhauer)

Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: meinen und den falschen.
Beim Anblick eines gewissen Elends
empfindet man ein gewisse Scham,
glücklich zu sein.
(Jean de La Bruyere)

Beim Gespraech hoert der eine aus der
Rede des anderen nur sein Stichwort.
(Charles Tschopp)

Beim Rückwärtsgehen ist Stehenbleiben Fortschritt!
(Werner Mitsch)

Beklage nicht, was nicht zu ändern ist, aber ändere, was zu beklagen ist
(William Shakespeare)

Bemüh Dich, soweit wie möglich zu kommen.
(Leo Tolstoi)

Beobachtung ist der Schlüssel zum Verständnis des Lebens.
(Fred Allen Wellisch)

Besser auf dem rechten Weg hinken,
als festen Schrittes abseits wandeln.
(Aurelius Augustinus)

Besser ist es, sich zu zanken,
als allein zu sein.
(Irische Weisheit)

Besser ist´s, der Körper leidet als die Seele.
(Menander)

Besser laufen als faulen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Besser, man gibt seinen Stunden mehr Leben, als seinem Leben mehr Stunden.
(Curd Jürgens)

Bevor du lernst, ein Magier zu sein,
mußt du wissen, warum du lebst.
(Mark M. Lowenthal)

Bewahre in allen Dingen die Freiheit des Geistes und sieh zu, wohin er Dich führt.
(Ignatius von Loyola)

Bewältige eine Schwierigkeit,
und du hälst hundert von dir fern.
(Konfuzius)

Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.
(George Savile Halifax)

Bist du im Zweifel, ob eine Tat gut oder böse ist, so unterlasse sie.
(Zaratusthra)

Bitte um Gottes Segen für Deine Arbeit, erwarte aber nicht, daß er sie auch noch tut.
(Norbert Blüm)

Bleib ruhig: In hundert Jahren ist alles vorbei.
(Ralph Waldo Emerson)

Blickt der Mensch in der Zeit zurück,
so merkt er,
sein Unglück war sein Glück!
(Christian Morgenstern)

Brüllt ein Mann,
ist er dynamisch.
Brüllt eine Frau,
ist sie hysterisch.
(Hildegard Knef)

Bücher sind Bienen, die lebenzeugenden
Blütenstaub von einem Geist
zum anderen tragen.
(James Russel Lowell)

Cats are smarter than dogs.
You can not get eight cats
to pull a sled through snow.
(Jeff Valdez)

Charakter ist Prägung der Person und Stufe zur Persönlichkeitsentfaltung.
(Wilhelm Arnold)

Da haben wir es also: Eine kirchliche Ordnung mit Priesterschaft, Theologie,
Kultus, Sakrament; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte...
(Friedrich Nietzsche)

Damit das Mögliche entsteht, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden.
(Hermann Hesse)

Damit's dir Spaß macht, mußt du dich schon bequemen, das Leben immerhin ein bisschen ernst zu nehmen.
(Otto Erich Hartleben)

Dämonen lärmen. Engel verrichten still ihr Werk.
(Peter Bamm)

Das Ärgerlichste am Ärger ist, daß man sich schadet, ohne anderen zu nützen.
(Kurt Tucholsky)

Das Auge des Leidenden ist für die Wahrheit am meisten offen.
(J.H. Pestalozzi)

Das bringen nur Frauen fertig - unterwegs die Dame und daheim das Marktweib spielen.
(Salomon Baer-Oberdorf)

Das Buch sagt, wenn es keine Grund dafür gibt,
warum etwas nicht sein kann, dann kann es sein.
(Mark M. Lownthal)

Das Erklärbare allein kann den Menschen niemals erfüllen.
(Andreas Resch)

Das Feuer der Wahrheit kann niemand löschen;
aber mit dem Panzer der Torheit kann man sich
eine Weile vor seiner Hitze schützen.
(unbekannter Autor)

Das Gedächtnis nimmt ab,
wenn man es nicht übt.
(Cicero)

Das Gefühl für Gesundheit erwirbt man sich nur durch Krankheit.
(G. C. Lichtenberg)

Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel.
(Bosshart)

Das Gewissen des Menschen ist das Denken Gottes.
(Victor Hugo)

Das Gewissen ist die Stimme der Seele.
Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers.
(Jean-Jacques Rousseau)

Das Gewissen ist eine Uhr,
die immer richtig geht; nur
wir gehen manchmal falsch.
(Erich Kästner)

Das Glück besteht darin, in dem zu Maßlosigkeit neigenden Leben das rechte Maß zu finden.
(Leonardo da Vinci)

Das Glück besteht nicht darin,
daß du tun kannst, was du willst,
sondern darin, daß du auch immer willst,
was du tust.
(Leo Tolstoi)

Das Glück besteht nicht darin,
sein Ziel zu ereichen,
sondern auf dem Weg dorthin zu sein.
(Ingvar Kamprad)

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
(Mark Aurel)

Das Glück gelingt nur denen, die es nicht festhalten.
(Adalbert Balling)

Das große Problem unserer Zeit ist nicht die Atombombe,
sondern die Gottesferne. Wenn wir dieses Problem lösen,
lösen wir auch die anderen Probleme.
(Ernst Albrecht)

Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln!
(Herbert Spencer)

Das Größte und Schönste dem Zufall
zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig.
(Aristoteles)

Das Gute an den Sackgassen ist: Sie zwingen zur Umkehr.
(Martin Held)

Das Gute bleibt ewig gut,
aber das Schlechte wird durch das Alter immer schlechter.
(J. H. Pestalozzi)

Das Gute ist das, wonach alles strebt.
(Thomas von Aquin)

Das gute Leben ist von Liebe beseelt und vom Wissen geleitet.
(Bertrand Russell)

Das Gute liegt nicht in Systemen,
sondern im Menschen.
(Jean-Jacques Rousseau)

Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich tun.
(Hermann Gmeiner)

Das Gute, dieser Satz steht fest,
ist stets das Böse, das man läßt.
(Wilhelm Busch)

Das hat die Freude mit dem Schmerz gemein,
daß sie die Menschen der Vernunft beraubt.
(August von Platen)

Das Herz frißt dir Sorge,
magst du keinem mehr sagen
deine Gedanken all.
(Edda)

Das Herz hat seine Gründe,
die die Vernunft nicht kennt.
(Blaise Pascal)

Das Kind hat den Verstand meistens vom Vater,
weil die Mutter ihren noch besitzt.
(Gloria Seymour)

Das lang gesuchte Zwischenglied zwischen dem Tier und dem wahrhaft humanen Menschen sind wir.
(Konrad Lorenz)

Das Leben gibt's gratis, der Rest ist käuflich.
Das Leben hat soviel Sinn,
als wir ihm zu geben vermögen.
(Hermann Hesse)

Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden
und eine Tragödie für die, welche fühlen.
(Hippokrates)

Das Leben ist eine lange Lehre in Demut.
(James Matthew Barrie)

Das Leben ist eine Nuß.
Sie läßt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken.
(Henry Miller)

Das Leben ist eine Reise die heimwärts führt.
(Melville)

Das Leben ist eine Schule. Wohl dem, welcher die Prüfung besteht.
(Rudolf Steiner)

Das Leben ist eine Tragödie für die, die fühlen, und eine Komödie für die, die denken.
(Jean de la Bruyére)

Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.
(Albert Camus)

Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit,
die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt,
es zu genießen.
(Jean Jacques Rousseau)

Das Leben ist wie der Eiskunstlauf:
Es besteht aus Pflicht und Kür, und oft fällt die Entscheidung bei der Pflicht.
(Gustav Knuth)

Das Leid als Lebensprüfung.
(Hans Ueli Küng)

Das Maß ist die Tugend des Menschen, das Unmaß sein Laster.
(Hermann Kesten)

Das Neue daran ist nicht gut, und das Gute daran ist nicht neu.
(Johann Voss)

Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang!
(Christian Friedrich Hebbel)

Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten;
das Irrationale, daß er nicht danach handelt.
(Friedrich Dürrenmatt)

Das Sanfte, das Kleine, das Leise, das Stille,
das Wenige - das ist die Zukunft. Mit dem
Gegenteil sind wir in des Teufels Küche geraten.
(Vilma Sturm)

Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.
(Bertold Brecht)

Das Schicksal geht mit uns wie mit
Pflanzen um: Er macht uns durch
kurze Fröste reifer.
(Jean Paul)

Das Schicksal ist viel zu ernst,
als dass man es dem Zufall überlassen könnte.
(Peter Ustinov)

Das Schild ist's, das die Kunden lockt.
(Jean de La Fontaine)

Das schöne Gefühl, Geld zu haben,
ist nicht so intensiv, wie das Scheißgefühl,
kein Geld zu haben.
(Herbert Achternbusch, Künstler)

Das Schönste am Berühmtsein ist: wenn man Leute langweilt,
dann glauben sie, es ist ihre Schuld.
(Henry Kissinger)

Das schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann,
sind Schwierigkeiten, die es überwinden muß.
(Alfred Adler)

Das schönste, was wir erleben können,
ist das Geheimnisvolle.
(Albert Einstein)

Das Schwere fällt, das Leichte steigt.
(unbekannt)

Das Schwert ist der Schlüssel
des Himmels und der Hölle.
(Mohammed)

Das Schwierigste am Leben ist es,
Herz und Kopf dazu zu bringen,
zusammenzuarbeiten.
In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.
(Woody Allen)

Das Sinken geschieht um des Steigens willen.
(Buch Sohar)

Das sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen,
weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
(Wilhelm Busch)

Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen.
(Thomas von Aquin)

Das stille, häusliche Glück ist darum das edelste,
weil wir es ununterbrochen genießen können.
Geräuschvolles Vergnügen ist nur ein fremder Gast.
(Jean Paul)

Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du, Das Tier hat
Freude und Schmerz wie du, Das Tier hat einen Hang zum
Streben wie du, Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.
(Peter Rosegger)

Das unbekannteste Land liegt unterm Hut.
(George Bernard Shaw)

Das Unglück ist der Prüfstein des Charakters.
(Smiles)

Das Urteil der Menge mache dich immer bedenklich,
aber niemals verzagt.
(Platon)

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks
und der Anfang der Unzufriedenheit.
(Sören Kierkegaard)

Das Vergnügen ist so wichtig
als die Arbeit.
(Gotthold Ephraim Lessing)

Das Verhängnis unserer Kultur ist,
daß sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig.
(Albert Schweitzer)

Das von selbst Verständliche wird gemeinhin am gründlichsten vergessen und am seltensten getan.
(Christian Morgenstern)

Das wahre Glück
ist die Genügsamkeit.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Das Wahre ist das Seiende selber.
(Thomas von Aquin)

Das was ein Mensch für den Sinn seines Lebens hält,
ist die Motivation für alles, was er tut.
(Prof. M. Lüscher)

Das Wesen der Geschichte ist die Wandlung.
(Jacob Burckhardt)

Das Wesentliche ist dem Auge unsichtbar.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Das wichtigste Resultat aller Bildung ist die Selbsterkenntnis.
(Feuchtersleben)

Das Wissenwollen ist
wichtiger als das Wissen.
(Alain)

Das, was war, wirkt auf uns allemal tiefer als das, was ist.
(Egon Friedell)

Das, was wir Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens.
(Thomas Carlyle)

Dauerndes Glück ist nur in
der Aufrichtigkeit zu finden.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Dem Alltagsstreß kann man entgehen, vermeidet man es aufzustehen.
(unbekannter Autor)

Dem Mitmenschen Freude zu machen,
ist doch das beste, was man auf der Welt tun kann.
(Peter Rosegger)

Dem Säumigen mangelt es an Achtung, nicht an Zeit.
(Lydia C. Lombardi)

Dem Überflüssigen nachlaufen,
heißt das Wesentliche verpassen.
(Jules Saliege)

Demut ist eine merkwürdige Sache:
Wenn man glaubt, sie zu haben, hat man sie gerade verloren!
(Hülse)

Demut ist nichts als Einsicht.
(Egon Bahr)

Den Charakter eines Menschen erkennt man erst dann,
wenn er Vorgesetzter geworden ist.
(Erich Maria Remarque)

Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden,
sondern nur am Allervorzüglichsten.
(Eckermann)

Den größten Reichtum hat,
wer arm ist an Begierden.
(Seneca)

Den Himmel kann ich nicht himmlischer machen;
jedoch die Erde vielleicht etwas weniger höllisch.
(Arthur West)

Den Irrtum muß man hassen, den Irrenden aber lieben.
(Augustinus)

Den Reichtum eines Menschen mißt man an den Dingen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
(H. D. Thoreau)

Den sicheren Freund erkennt man
in unsicherer Sache.
(Cicero)

Den Tod fürchten die am wenigsten,
deren Leben am meisten Wert hat.
(Immanuel Kant)

Den Wert eines Menschen erkennt man zuverlässig daran,
was er mit seiner Freizeit anzufangen weiß.
(K. Waggerl)

Den Wert eines Menschenlebens bestimmt nicht seine Länge, sondern seine Tiefe.
(Gustav Frenssen)

Denke immer daran, daß es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: Sofort!
(Leo Tolstoi)

Denken heißt, im
Unendlichen spazierengehen.
(Dominique Lacordaire)

Denken ist das, was viele Leute zu tun glauben,
wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen.
(William James)

Denken ist die Zauberei des Geistes.
(Lord Byron)

Denken ist reden
mit sich selbst.
(Immanuel Kant)

Denkt an das 5. Gebot: Schlagt eure Zeit nicht tot.
(Erich Kästner)

Denn früh belehrt ihn die Erfahrung:
Sobald er schrie, bekam er Nahrung.
(Wilhelm Busch)

Denn wohl ist die Schule das höchste,
aber nur dann, wenn sie das Leben ist.
(Fröbel)

Der Anfang -
die Hälfte des Ganzen.
(Pythagoras von Samos)

Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
(Aristoteles)

Der Basilisk entsteht aus gewissen Würmern,
die etwas vom teuflischen Gewerk haben,
wie die Kröte.
(Hildegard Bingen)

Der Baum muß zuvor gut sein,
ehe er gute Früchte trägt.
(Martin Luther)

Der Beginn aller Wissenschaften
ist das Erstaunen, daß die Dinge
sind, wie sie sind.
(Aristotelses)

Der beste Lehrmeister ist der Erfolg, der schlechteste die Angst.
(unbekannter Autor)

Der Beste muß mitunter lügen, zuweilen tut er's mit Vergnügen.
(Wilhelm Busch)

Der beste Weg, einen Freund zu haben,
ist der, einer zu sein.
(Ralph Waldo Emerson)

Der Beweis ist das Erb-Unglück des Denkens.
(Elias Canetti)

Der Blitz schlägt ein, wo er will und wann er will.
Aber es gibt Gipfel, die ihn anziehen.
(Romain Rolland)

Der Charakter der Völker ist erst roh,
dann streng, später mild, darauf verfeinert,
zuletzt sittenlos.
(Giambattista Vico)

Der Edle hat Angst um andere,
der Gemeine um sich selber.
(Paul Ernst)

Der einzige Weg, eine Versuchung
loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.
(Oscar Wilde)

Der ewige Jammer mit den Weltverbesserern ist,
daß sie nie bei sich selbst anfangen.
(Thornton Wilder)

Der Experte ist ein Mensch, der die kleinen Irrtümer vermeidet,
während er dem großen Trugschluß entgegentreibt.
(Benjamin Stolberg)

Der Faule lebt in Harmonie mit dem Bestehenden und verspürt keinen Drang, es zu ändern.
(Thaddäus Troll)

Der Fluß krümmt sich, doch sein Ziel verliert er nie.
(Reinhold Schneider)

Der Freund ist einer, der alles von dir weiß
und der dich trotzdem liebt.
(Elbert Hubbard)

Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft.
(Immanuel Kant)

Der Friedenswille fängt damit an,
daß man aufhört, von einem gerechten Krieg zu sprechen.
(Sigmund Graff)

Der gefährlichste Gegner der Kraft ist die Schwäche.
(Hugo von Hofmannsthal)

Der Gehorsame läßt andere für sich denken.
(Brigitte Gaschler)

Der Geist wächst in unmerklichen Schritten.
(John Dryden)

Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein.
(Franz Kafka)

Der Gelassene nützt seine Chance besser als der Getriebene.
(Thornton Wilder)

Der Glaube an Vorurteile gilt in der Welt als gesunder Menschenverstand.
(Helvetius)

Der Glaube der meisten Menschen ist Befangenheit ohne Klarheit.
(Heinse)

Der Glaube ist eine sechste Art von Sinn, der wirksam wird, wenn die Vernunft versagt.
(Mahatma Ghandi)

Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben.
(Seneca)

Der Hass ist die Liebe, die gescheitert ist.
(Sören Kierkegaard)

Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.
(Albert Camus)

Der Himmel gehört allen, die Erde wenigen!
(Klaus Staeck)

Der Himmel ist überall dort, wo Harmonie ist.
(Werner Mitsch)

Der höchste Beweis der Freundschaft ist nicht,
einem Freund unsere Fehler, sondern ihm seine bemerkbar zu mach.
(Francois de La Rochefoucauld)

Der hundertprozentige Amerikaner ist ein neunzigprozentiger Idiot.
(George Bernhard Shaw)

Der Irrtum wird nicht zur Wahrheit, weil er sich ausbreitet und Anklang findet.
(Mahatma Gandhi)

Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist.
Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muß.
(unbekannter Autor)

Der Kommunismus ist ein Fehler,
aber sein Bruder, der Kapitalismus, auch.
- Islamistenführer 1996
(Necmettin Erbakan)

Der Körper ist die Form der Seele.
(Immanuel Kant)

Der Magier muß vor allem fest an das glauben, was er sich vor-
nimmt. Nur dann kann es ihm gelingen, seine Kräfte von dem, was
sein könnte, in das, was ist, zu übertragen.
(Mark M. Lowenthal)

Der Mann muß mäßig weise sein, doch nicht allzu weise.
Des Weisen Herzen erheitert sich selten,
wenn er zu weise wird.
(Edda)

Der materielle Fortschritt befriedigt keines der Bedürfnisse,
die der Mensch wirklich hat.
(Winston Churchill)

Der mathematische Geist ist Urbesitz der Menschheit; er offen-
bart sich überall, wo Menschen leben, oder wo noch materielle
Belege für einstmaliges Leben erhalten sind.
(Willi Hartner)

Der Mensch braucht zwei Jahre,
um Sprechen zu lernen und 50 Jahre, um Schweigen zu lernen.
(Ernest Hemingway)

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu Handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste,
zweitens durch nachahmen, das ist der Leichteste,
und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
(Konfuzius)

Der Mensch hat keine Zeit,
wenn er sich nicht Zeit nimmt, Zeit zu haben.
(Ladislaus Boros)

Der Mensch ist das Maß aller Dinge,
des Seienden für sein Sein,
des Nichtseienden für sein Nichtsein.
(Protagoras)

Der Mensch ist das Modell der Welt.
(Leonardo da Vinci)

Der Mensch ist das Produkt seiner Interessen.
(Günther Weisenborn)

Der Mensch ist das Wesen,
das stets mehr will, als es kann,
und mehr kann, als es soll.
(W. Wickler)

Der Mensch ist nie so schön,
als wenn er um Verzeihung bittet
oder seblst verzeiht.
(Jean Paul)

Der Mensch ist nur ein Schilfrohr;
aber er ist ein denkendes Schilfrohr.
(Blaise Pascal)

Der Mensch ist, was er ißt.
(Ludwig Feuerbach)

Der moderne Mensch hat ein neues Laster erfunden: die Schnelligkeit.
(Aldous Huxley)

Der moderne Mensch läuft zu leicht "heiß".
Im fehlt zu sehr das Öl der Liebe.
(Christian Morgenstern)

Der Müßiggang, nicht die Arbeit ist der Fluch des Menschen.
(Smiles)

Der Natur liegt bloß unser Dasein, nicht unser Wohlsein am Herzen.
(Schopenhauer)

Der Scharfsinn verläßt geistreiche Männer
am wenigsten, wenn sie Unrecht haben.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Der Scherz hat oft gefruchtet,
wo der Ernst nur Widerstand
hervorzurufen pflegte.
(August Graf von Platen)

Der Scherz ist oft das Loch,
aus dem die Wahrheit pfeift.
(chinesisches Sprichwort)

Der schlimmste Mißbrauch ist der Mißbrauch des Besten.
(Arthur Schopenhauer)

Der Schmerz ist ein heiliger Engel;
durch ihn werden Menschen größer als durch alle Freuden.
(Adalbert Stifter)

Der Schmerz macht, daß wir Freude fühlen,
so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen.
(Ewald Christian von Kleist)

Der Selbstbetrug ist der häufigste Betrug und auch der schlimmste.
(Bophart)

Der Sinn des Lebens besteht darin,
daß es keinen Sinn hat zu sagen,
daß das Leben keinen Sinn hat.
(Nils Bohr)

Der Sinn des Lebens ist mehr als das Leben selbst.
(Stefan Zweig)

Der Splitter in unserem Auge ist das beste Vergrößerungsglas.
(Theodor Adorno)

Der Staat ist eine Notordnung gegen das Chaos.
(Gustav Heinemann)

Der Starke weicht einen Schritt zurück.
(Otto von Manteuffel)

Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.
(unbekannter Autor)

Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß,
daß die Menschen selbst einander die Hölle heiß machen.
(Friedrich Rückert)


Der Tod, den die Menschen fürchten,
ist die Trennung der Seele vom Körper.
Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten,
ist die Trennung von Gott.
(Aurelius Augustinus)

Der Unterschied zwischen Freiheit und Freiheiten ist so groß wie zwischen Gott und Göttern.
(Ludwig Börne)

Der verlorenste aller Tage ist der,
an dem man nicht gelacht hat.
(Nicolas Chamfort)

Der Verstand schafft die Wahrheit nicht,
sondern er findet sie vor.
(Aurelius Augustinus)

Der Versuch, den Himmel auf Erden zu errichten,
produzierte stets die Hölle.
(Karl R. Popper)

Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen.
(Hermann Hesse)

Der wahre Freund weist uns auf unsere Fehler hin,
der falsche weist die anderen darauf hin.
(C.J. Wijnaendts Francken)

Der Weg ist das Ziel.
(Konfuzius)

Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.
(Friedrich Nietzsche)

Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde
als der Dummkopf durch seine Freunde.
(Benjamin Franklin)

Der Weise hält sich im Hintergrund, doch in Wirklichkeit steht er vorn.
(Laotse)

Der Weise hat seinen Mund im Herzen.
(Marc Aurel)

Der Weise zeigt auf die Sterne,
der Dumme schaut auf den Zeigefinger.
(unbekannter Autor)

Der Weisheit letzter Schluß ist sehr oft ein neuer Anfang.
(Ernst Ferstl)

Der wichtigste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenübersteht.
(Meister Eckhard)

Der Wind beugt die Gräser,
aber er bricht sie nicht.
(chinesisiches Sprichwort)

Der Wunsch, klug zu erscheinen,
verhindert oft, es zu werden.
(Francois La Rochefoucauld)

Der zivilisierte Wilde ist der schlimmste aller Wilden.
(Karl Julius Weber)

Der Zorn hat eine Tugend: Er überwindet die Trägheit.
(Wysten Hug Auden)

Der Zufall ist das Pseudonym,
das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will.
(Albert Schweitzer)

Der Zufall ist der einzige legitime Herrscher des Universums.
(Napoleon Bonaparte)

Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt.
(Christian Friedrich Hebbel)

Der Zug der Zeit hat keine Haltestellen.
(Carl Merz)

Der Zuwachs an Weisheit läßt sich genau nach der Abnahme an Galle bemessen.
(Friedrich Nietzsche)

Der, der dir Schlimmes antut, steht dir am nächsten.
(Norbert Menzel)

Des Vaters Selbstbeherrschung ist der
beste Unterricht für seine Kinder.
(Demokrit)

Deutsch sein heißt,
eine Sache um ihrer selbst Willen treiben.
(Richard Wagner)

Die Ahnung ist das Licht des Herzens.
(Karl Leberecht Immermann)

Die Alternative zu einem großen Fehler besteht darin, ihn nicht zu machen.
(Bernd Lötsch)

Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.
(Oscar Wilde)

Die Arznei macht kranke,
die Mathematik traurige und
die Theologie sündhafte Leute.
(Martin Luther)

Die äußere Freiheit bleibt immer begrenzt,
aber die innere ist unendlich.
(Hans-Jürgen Baden)

Die Beleidigungen sind die Argument jener,
die über keine Argumente verfügen.
(Jean-Jaques Rousseau)

Die Bescheidenheit glücklicher Menschen
kommt von der Ruhe, welche das Glück
ihren Gemütern verleiht.
(Francois La Rochefoucauld)

Die beste Informationsquelle sind Leute,
die versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.
(Marcel Mart)

Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand.
(Max Frisch)

Die besten Dinge verdanken wir dem Zufall.
(Casanova)

Die besten Reformer, die die Welt
je gesehen hat, sind die,
die bei sich selbst anfangen.
(Georg Bernhard Shaw)

Die bestverschlossene Tür ist die,
welche man offenlassen kann.
(chinesisches Sprichwort)

Die Bildung kommt nicht vom Lesen,
sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
(Carl Hilty)

Die Bildung wird täglich geringer, weil die Hast größer wird.
(F. Nietzsche)

Die Demut ist das Vorzimmer jeder Vollkommenheit.
(Marcel Aymé)

Die deutsche Sprache
ist die Orgel unter den Sprachen.
(Jean Paul)

Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen gibt.
(Moliere)

Die Dinge sind nie so, wie sie sind.
Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.
(Jean Anauilh)

Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen.
(William Faulkner)

Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit.
(Gerhard Uhlenbruck)

Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten.
Der Kranke leidet niemals an ihr. Aber die anderen leiden.
(Paul-Henri Spaak)

Die Ehe funktioniert am besten, wenn beide Partner ein bißchen unverheiratet bleiben.
(Claudia Cardinale)

Die Ehe ist der einzige Krieg, bei dem man mit dem Feind ins Bett geht.
(unbekannter Autor)

Die Ehe ist ein Hühnerhaus:
der eine will hinein,
der andere will hinaus.
(unbekannter Autor)

Die eigene Erfahrung hat den
Vorteil völliger Gewissheit.
(Arthur Schopenhauer)

Die Einsamkeit macht uns härter gegen uns
und sehnsüchtiger gegen die Menschen:
in beiden verbessert sie den Charakter.
(Friedrich Nietzsche)

Die Eitelkeit anderer geht uns nur
dann wider den Geschmack, wenn sie
wider unsere Eitelkeit geht.
(Friedrich Nietzsche)

Die Erfolge im Leben hängen sehr wesentlich davon ab, was man aus seinen Mißerfolgen macht.
(Josef Schmidt)

Die Erkenntnis der eigenen Kraft macht bescheiden.
(Paul Cézanne)

Die Erkenntnis der Wahrheit ist die Erlösung vom Irrtum.
(Franz Hartmann)

Die Eti-Kette ist eine nette Kette.
(Gerlinde Nyncke)

Die ewige Sanduhr des Lebens wird immer wieder umgedreht -
und du mit ihr, Stäubchen vom Staube.
(Friedrich Nietzsche)

Die Fehler gehören zum Leben wie der Schatten zum Licht.
(Ernst Jünger)

Die Fliege, die nicht geklappt sein will,
setzt sich am sichersten auf die Klappe selbst.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Die Fortschritte der Medizin sind ungeheur:
Man ist sich seines Todes nicht mehr sicher.
(Hermann Kesten)

Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt.
(Jean-Paul Belmondo)

Die Frauen haben es ja von Zeit zu Zeit auch nicht leicht.
Wir Männer aber müssen uns rasieren.
(Kurt Tucholsky)

Die Freiheit besteht darin,
daß man alles tun kann,
was einem anderen nicht schadet.
(Schopenhauer)

Die Freude und das Lächeln
sind der Sommer des Lebens.
(Jean Paul)

Die Freundschaft ist eine Kunst
der Distanz, so wie die Liebe
eine Kunst der Nähe ist.
(Sigmund Graff)

Die Freundschaft, die der Wein gemacht,
wirkt wie der Wein nur eine Nacht.
(Friedrich Freiherr von Logau)

Die Geduld ist die Vollendung der Liebe.
(Ambrosius von Mailand)

Die gefährlichsten Berechnungen, die wir anstellen, nennen sich Illusionen!
(Georges Bernanos)

Die gefährlichsten Herzkrankheiten sind immer noch Haß, Neid und Geiz.
(Pearl S. Buck)

Die Gegenwart ist das
erregenste aller Abenteuer.
(Haldor Laxness)

Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Die Gerechtigkeit ist das Recht des Schwächeren.
(Joubert)

Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen.
(Gottfried Wilhelm Leibniz)

Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler.
(Ingeborg Bachmann)

Die Geschichte soll nicht das Gedächtnis
beschweren, sondern den Verstand erleuchten.
(Gotthold Ephraim Lessing)

Die Gesellschaft möchte lieber unterhalten sein als unterrichtet.
(Knigge)

Die Gewohnheit ist eine zweite Schwerkraft.
(F. G. Jünger)

Die Gleichgültigkeit gegenüber dem anderen ist der Anfang allen Übels.
(Erika Weinzierl)

Die glücklichen Pessimisten! Welche Freuden
empfinden sie, wenn sie bewiesen haben,
dass es keine Freude gibt.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Die Gnade ist die Kehrseite der eigenen Anstrengung.
(Dietrich Becker)

Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums
der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag,
lautet: 'Was will eine Frau eigentlich?'
(Sigmund Freud)

Die Grösse und den moralischen Fortschritt
einer Nation ann man daran messen, wie sie
die Tiere behandelt.
(Mahatma Gandhi)

Die großen Gedanken kommen aus dem Herzen!
(Vauvenargues)

Die größte Behinderung des Lebens liegt darin, ständig auf die Gesundheit zu achten.
(Platon)

Die größte Entdeckung meiner Generation ist die,
daß der Mensch nur durch die Änderung seiner Einstellung sein Leben ändern kann.
(William James)

Die größte Offenbarung ist die Stille.
(Laotse)

Die größte Sünde ist die Langeweile!
(Johann Friedrich Herbart)

Die größten Denker, die mir vorgekommen
sind, waren gerade unter allen Gelehrten
die, welche am wenigsten gelesen hatten.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Die größten Mißverständnisse entstehen durch Irrtümer.
(M.-T. Radloff)

Die Gründe für eine Bitte anzugeben
ist auch eine Bitte, und zwar
die wirksamste von allen.
(Plinius der Zltere)

Die guten Zeiten haben alle einen Fehler - sie gehen vorbei.
(Erich Kästner)

Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich:
Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist.
(Abraham Lincoln)

Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Die Hintergedanken, mit denen Du das Böse in Dir aufnimmst,
sind nicht die Deinen, sondern die des Bösen.
(Franz Kafka)

Die innere Stimme ist bei den meisten Menschen immer heiser.
(Fritz Kortner)

Die Intelligenz nimmt in dem Maße zu, wie der Mensch die Welt erkennt.
(Empedokles)

Die Kinder von heute sind Tyrannen.
Sie widersprechen ihren Eltern,
kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
(Sokrates)

Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit
meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.
(Walther Rathenau)

Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.
(Noel Coward)

Die Kunst ist Entsagung, aber eine Entsagung, die alles empfängt.
(Gottfried Benn)

Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein, erfordern das meiste Nachdenken.
(Pythagoras)

Die Laster sind untereinander näher verwandt als die Tugenden.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Die Leuchte des Geistes ohne Wärme des Herzens wird oft zum Irrlicht.
(Peter Sirius)

Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.
(G. C. Lichtenberg)

Die Liebe allein versteht das Geheimnis,
andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.
(Clemens von Brentano)

Die Liebe besteht zu drei
Viertel aus Neugier.
(Giamcoma Casanova)

Die Liebe ist der einzige Weg, auf dem selbst die Dummen zu einer gewissen Größe gelangen.
(Honoré de Balzac)

Die Liebe macht blind
für den geliebten Gegenstand.
(Plutarch)

Die Macht der Gewohnheit ist wahrlich stark.
(Publilius Syrus)

Die Macht des Teufels
liegt in den Geschlechtsteilen der Menschen.
("Hexenhammer")
(Kramer und Sprenger)

Die Männer beteuern immer,
sie lieben die innere Schönheit der Frau - komischerweise gucken sie aber ganz woanders hin.
(Marlene Dietrich)

Die Männer würden den Frauen gern das letzte Wort lassen, wenn sie sicher sein könnten,
daß es wirklich das letzte ist.
(Peter Ustinov)

Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten
Jahrzenten so ungeheure Fortschritte gemacht, dass
es praktisch keinen gesunden Menschen mehr gibt.
(Aldous Huxley)

Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, sind unvernünftige Dinge.
(Charles de Montesquieu)

Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.
(Jean Cocteau)

Die meisten Leute machen sich selbst bloß durch
übertriebene Forderungen an das Schicksal unzufrieden.
(Wilhelm von Humboldt)

Die meisten Menschen halten mich für verrückt.
Wenn das alle denken, weiß ich, daß ich normal bin.
(Peter Sellers)

Die meisten Menschen werden als Original geboren und sterben als Kopie.
(unbekannter Autor)

Die Menschen gehen lieber zugrunde,
als dass sie ihre Gewohnheiten ändern.
(Leo Tolstoi)

Die Menschen haben sich daran
gewöhnt, von hinten nach vorne,
statt von vorne nach hinten zu denken.
(Christian Morgenstern)

Die Menschen kennen den Nutzen des Nutzlosen nicht.
(Martin Buber)

Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas Besseres.
(Gotthold Ephraim Lessing)

Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
(Konfuzius)

Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit, daß sie Zeit gewinnen wollen.
(John Steinbeck)

Die Menschen von heute wünschen das Leben von übermorgen zu den Preisen von vorgestern.
(Tennessee Williams)

Die Menschen werden nicht durch die Dinge,
die passieren, beunruhigt,
sondern durch die Gedanken darüber.
(Epiktet)

Die Menschen, die etwas von heute auf morgen verschieben,
sind dieselben, die es bereits von gestern auf heute verschoben haben.
(Peter Ustinov)

Die Menschheit ist auch nichts anderes
als die Fischheit oder die Regenwurmheit.
(Carl Amery)

Die Menschheit läßt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt.
(Friedrich Hebbel)

Die Mittelmäßigkeit pflegt alles zu verurteilen, was ihren Horizont übersteigt.
(La Rochefoucauld)

Die Moral ist nichts als die Regulierung des Egoismus.
(Jeremy Bentham)

Die Musik hat von allen Künsten
den tiefsten Einfluß auf der Gemüt.
(Napoleon I.)

Die Musik ist
die Sprache der Leidenschaft.
(Richard Wagner)

Die Nachbarn sind die Prüfungsaufgaben, die uns das Leben stellt.
(Marcel Achard)

Die Nase ist die Bohrinsel des kleinen Mannes.
(unbekannter Autor)

Die Natur ist das einzige Buch,
das auf allen Blättern großen Inhalt bietet.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Die Natur kennt das große
Geheimnis und lächelt.
(Victor Hugo)

Die Natur lebt von der Geduld, der Mensch von der Ungeduld.
(Georg Jellinek)

Die Natur liebt es, sich zu verbergen. Die meisten Menschen
denken nicht nach über solche Dinge, auf die sie stoßen, noch
verstehen sie, was sie erfahren haben.
(Heraklit von Ephesus)

Die Natur versteht gar keinen Spaß; sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge, sie hat immer recht.
(J. P. Eckermann)

Die Normalität ist eine gephlasterte Straße;
man kann gut darauf gehen -
doch es wachsen keine Blumen auf ihr.
(unbekannter Autor)

Die Phantasie bleibt ein Menschenrecht.
(J.R.R. Tolkien)

Die Phantasie ist
ein ewiger Frühling.
(Friedrich von Schiller)

Die Phantasie troestet die Menschen ueber das hinweg,
was sie nicht sein koennen, und der Humor ueber das,
was sie tatsaechlich sind.
(Albert Camus)

Die Qualität deines Lebens steht in jedem Augenblick auf dem Spiel.
Das Leben ist eine Serie von Momenten.
In jedem dieser Momente bist du entweder wach
oder du schläfst - entweder du lebst voll und ganz
oder du bist relativ tot.
(Dan Millman)

Die Rettung des Planeten ist kein Zuschauersport.
(Lester R. Brown)

Die Satire ist ein Spiegel,
indem man alle Gesichter erkennt,
ausgenommen das eigene.
(Jonathan Swift)

Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht, einen Fehler gutzumachen.
(Jean Paul)

Die schönsten Träume von Freiheit
werden im Keller geträumt.
(Friedrich von Schiller)

Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen;
denn das Schreiben verlangt Denkarbeit.
(Bertold Brecht )

Die Schwester der Gleichgültigkeit ist die entsetzliche Langeweile,
ihr Bruder der Müßiggang; eine furchtbare Sippschaft.
(Feuchtersleben)

Die schwierigst Turnübung ist
immer noch, sich selbst auf
den Arm zu nehmen.
(Curt Goetz)

Die Seele braucht mehr Raum als der Körper.
(Axel Munthe)

Die Seele eines Kindes ist heilig.
(Herder)

Die Seele ist nicht dort, wo sie lebt, sondern wo sie liebt.
(Talmud)

Die Seele kommt alt zur Welt,
aber sie wächst und wird jung.
Der Leib kommt jung zur Welt und wird alt.
Das ist die Tragödie unseres Daseins.
(Oscar Wilde)

Die Selbstsucht stirbt erst eine halbe Stunde nach unserem Tod.
(Franz von Sales)

Die Selbsttäuschung beherrscht der Mensch noch sicherer als die Lüge.
(Fjodor Dostojewskij)

Die Speisekarte - das blutigste Blatt,
das wir schreiben.
(Karlheinz Deschner)

Die Staaten sind Räuberbanden, wenn sie der Gerechtigkeit entbehren.
(Augustinus)

Die Stimme der Vernunft ist leise.
(Sigmund Freud)

Die Suche nach Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz.
(Gotthold Ephraim Lessing)

Die Summe von Nullen ergibt eine gefährliche Zahl.
(Stanislaw Jerzy Lec)

Die Tore zu Himmel und Hölle liegen direkt nebeneinander und gleichen einander aufs Haar.
(Nikos Kazantzakis)

Die Tragödie des Alters beruht nicht darin,
daß man alt ist, sondern daß man jung ist.
(Oscar Wilde)

Die Tugend großer Seelen ist Gerechtigkeit.
(August von Platen)

Die Übertreibung ist eine Wahrheit, welche die Ruhe verloren hat.
(Khalil Gibran)

Die Unendlichkeit und das Ewige sind das einzig Gewisse.
(Sören Kierkegard)

Die Unschuld ist meist ein Glück und keine Tugend.
(Anatole France)

Die unumschränkte Freiheit des Denkens und die öffentliche
Bekanntmachung der Gedanken eines Menschengehören nicht zu den Rechten der Bürger.
(Papst Leo XIII.)

Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit,
betrachte ich als die universelle Religion.
(Dalai Lama)

Die Vergangenheit ist immer gegenwärtig.
(H. Maeterlinck)

Die Vergangenheit sollten wir als Sprungbrett benutzen, nicht als Sofa.
(Harold Macmillian)

Die Vernunft beginnt bereits in der Küche.
(Friedrich Nietzsche)

Die Vernunft bringt uns zum voraussetzungslosen
Urbeginn von allem, um es anzurühren und dann
wieder herabzusteigen.
(Platon)

Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen,
das sich erklären läßt.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Die Vollkommenheit einer Uhr besteht nicht darin, schnell, sondern richtig zu gehen.
(Vauvenargues)

Die Vorurteile eines Professors nennt man Theorie.
(Mark Twain)

Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.
(Ingeborg Bachmann)

Die Wahrheit kann warten, sie ist es gewohnt.
(Douglas Jerrold)

Die Wahrheit liegt zwischen zwei Extremen, aber nicht in der Mitte!
(Moritz Heimann)

Die Wahrheiten sind Illusionen,
von denen wir vergessen haben,
daß sie welche sind.
(Friedrich Nietzsche)

Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.
(Kurt Marti)

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht genug für jedermanns Gier.
(Mahatma Gandhi)

Die Welt ist ein seltsames Theater,
wo die schlechtesten Stücke
die größten Erfolge haben.
(Alexis de Tocqueville)

Die Welt ist eine Pulverfabrik, in der das Rauchen nicht verboten ist.
(Friedrich Dürrenmatt)

Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu
unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man
den Tieren schuldig.
(Arthur Schopenhauer)

Die Welt ist meine Vorstellung.
(Arthur Schopenhauer)

Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht.
(Ewald Balser)

Die Welt schuldet uns nichts - sie war vor uns da!
(Mark Twain)

Es gibt immer ein Stück Welt, das man verbessern kann - sich selbst.
(Theo Lingen)

Die Welt sehen, wie sie ist, und sie dann lieben, das ist die größte Kunst.
(Romain Rolland)

Die wichtigste Lehre dieser Zeiten ist,
daß die Kirche sehr gut ohne Päpste auskommen kann.
Kardinal Baroius)

Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.
(Justus von Liebig)

Die Würfel Gottes fallen immer richtig.
(Sophokles)

Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so klar und verständlich,
weil sie ohne Mitwirkung einer Sachverständigenkommission zustande gekommen sind.
(Charles de Gaulle)

Die Zeit ist Bewegung im Raum!
(Joseph Joubert)

Die Zeit ist die Larve der Ewigkeit.
(Jean Paul)

Die Zeit ist ein guter Arzt, aber ein schlechter Kosmetiker.
(William Sommerset Maugham)

Die Zeit ist Gottes Art, Kredit zu geben.
(Ralph Boller)

Die Zeit ist kein Geld. Aber den einen nimmt das Geld die Zeit und den anderen die Zeit das Geld.
(Ron Kritzfeld)

Die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich
die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten
werden wie jetzt die Menschenmörder.
(Leonardo da Vinci)

Die Zufriedenheit ist die schwachsinnige Schwester der Dummheit.
(Peter Ustinov)

Die Zukunft kann man am besten voraussagen, indem man sie selbst gestaltet.
(Alan Kay)

Die Zunge und Galle des Drachen, in Wein gekocht,
sind eine Arznei für die, welche von bösen Geistern
geplagt werden. - (Buch der Natur)
(Konrad von Megenberg)

Die zur Wahrheit wandern, wandern allein.
(Christian Morgenstern)

Dieses Leben wirst du noch einmal
und noch unzählige Male leben müssen.
(Friedrich Nietzsche)

Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef.
(Hanns Schwarz)

Doch wenn ich sterben muss, um zu wissen,
dass ich unsterblich bin, habe ich keine
grosse Eile, diese Wahrheit zu erfahren.
(Giacoma Casanova)

Donner ist gut und eindrucksvoll, aber die Arbeit leistet der Blitz.
(Mark Twain)

Draußen spielten Lämmer, drinnen aßen
wir Lammkeulen. Da klickte es.
(Paul McCartney)

Dreierlei Wege, klug zu handeln: durch Nachdenken
ist der edelste, durch Nachahmen ist der einfachste,
durch Erfahrung der bitterste.
(Konfuzius)

Dreiundzwanzig Jahre!
Und nichts für die Unsterblichkeit getan!
(Friedrich von Schiller)

Drum lebe mäßig, denke klug, wer nichts gebraucht, der hat genug.
(Wilhelm Busch)

Du brauchst nur zu verzichten, dann findest du deinen Frieden.
(Antoine de Saint-Exupéry)

Du kannst dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern - nur vertiefen!
(Gorch Fock)

Du kannst dich nicht auf deine Augen verlassen, wenn deine Vorstellungen unscharf sind.
(Mark Twain)

Du sollst aus Bösem Gutes machen, denn es gibt nichts, woraus man es sonst schaffen könnte.
(R. P. Warren)

Du sollst der werden, der du bist.
(F. Nietzsche)

Du sollst mit Schmerzen Kinder gebären!
- 1. Moses 3,16
(Die Bibel)

Dumm ist nicht, wer etwas Dummes begeht,
sondern wer seine Dummheit nacher nicht zu bedecken versteht.
(Jose Morales y Gracian)

Dumme Gedanken hat jeder,
nur der Weise verschweigt sie.
(Wilhelm Busch)

Dummheit ist ansteckend, Verstand wächst sich kaum zur Epidemie aus.
(Kazimierz Bartoszewicz)

Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.
(Wilhelm Busch)

Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.
(Wilhelm Busch)

Durch die Liebe werden alle Dinge leichter, die der Verstand als gar zu schwer gedacht.
(Hafis)

Durch Enthaltsamkeit und Ruhe
werden viele Krankheiten geheilt.
(Hippokrates)

Durch Leichtfertigkeit verliert man die Wurzeln, durch Unruhe die Übersicht.
(Laotse)

Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter
als durch das, was sie lächerlich finden.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Echte Liebe: Nicht lieben weil, sondern trotzdem.
(Gilbert Cesbron)

Egoismus ist das verabscheuungswürdigste Laster,
das keiner beim anderen vergeben will und ohne das er selbst nicht sein kann.
(Henry Ward Beecher)

Ehe man anfängt, seine Feinde zu lieben,
sollte man seine Freunde besser behandeln.
(Mark Twain)

Ehen, aus leidenschaftlicher, blinder Liebe geschlossen, geraten selten.
(C. J. Weber)

Eifersucht ist eine Leidenschaft,
die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
(Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher)

Eigentum ist Diebstahl.
(Pierre J. Proudhon)

Eilen hilft nicht, zur rechten Zeit fortgehen, ist die Hauptsache.
(Jean de La Fontaine)

Ein Augenblick der Geduld kann vor großem Unheil bewahren,
ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören.
(unbekannter Autor)

Ein Augenblick des Glückes wiegt Jahrtausende des Nachruhms auf.
(Friedrich der Große)

Ein Entschluss wiegt mehr als zehn Gedanken.
Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann,
warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
(Winston Churchill)

Ein Freund ist ein Mensch,
vor dem man laut denken kann.
(Ralph Waldo Emerson)

Ein Freund ist einer, der alles von Dir weiß und der Dich trotzdem liebt.
(Elbert Hubbard)

Ein geistreicher Mensch wäre oft recht in Verlegenheit ohne die Gesellschaft der Dummköpfe.
(Francois Duc de La Rochefoucauld)

Ein Joint gilt als Teufelswerk, aber das
Oktoberfest mit seinen Bierleichen ist ein gesellschaftliches Ereignis.
(Matthias Böttcher)

Ein Kompliment ist ein
Kuß durch einen Schleier.
(Victor Hugo)

Ein Leben ohne Feste
ist eine weite Reise ohne Gasthaus.
(Demokrit)

Ein Mann wie ein Baum - sie nannten ihn Bonsai.
Ein Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
(John B. Priestley)

Ein Pessimist ist ein Optimist, der nachgedacht hat.
(Dan Bennet)

Ein Raum ohne Bücher
ist wie ein Körper ohne Seele.
(Cicero)

Ein tiefer Fall
führt oft zu höherem Glück.
(William Shakespeare)

Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Faß Geist.
(Diogenes von Sinope)

Ein Übel ist der Zwang, aber es besteht kein Zwang, unter Zwang zu leben.
(Epikur)

Ein Unverschämter kann bescheiden
aussehen wenn er will, aber kein
Bescheidener unverschämt.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Ein Weg entsteht dadurch, daß man ihn geht.
(unbekannter Autor)

Ein Zwerg sieht weiter als ein Riese, wenn er auf den Schultern eines Riesen steht.
(Coleridge)

Eine fremde Sprache kann man in sechs Wochen erlernen,
für die eigene reicht das Leben nicht.
(Peter Tille)

Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt.
(chinesisches Sprichwort)

Eine richtige Antwort
ist wie ein richtiger Kuß.
- (Salomo 24,26)
(Salomo)

Eine Swatch ist faszinierend, aber ihre Zeit mag ich nicht.
(Afrikanerin)

Einer Frau ihren Herzenswunsch ausreden zu wollen,
gleicht dem Versuch, den Niagara-Fall mit bloßen Händen zu stoppen.
(Bob Hope)

Eines der traurigsten Dinge im Leben ist,
daß ein Mensch viele gute Taten tun muß,
um zu beweisen, daß er tüchtig ist,
aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen,
daß er nichts taugt.
(George Bernard Shaw)

Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung.
Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.
(Voltaire)

Einmal sehen ist hundertmal
besser als hundertmal hören.
(Chinesischs Sprichwort)

Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen.
Danach verzichtete er auf weitere Experimente.
(Mark Twain)

Entzweie dich nicht mit deinem Freund wegen eines kleinen
Vergehenes, solange du kannst; denn das Können wohnt nahe
bei der Notwendigkeit. (Goldenen Verse der Pythagoreer)
(Pythagoras von Samos)

Erfahrung heißt, reich werden durch Verlieren.
(Ernst von Wildenbruch)

Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.
(unbekannter Autor)

Erfahrung ist wie eine Laterne am Rücken:
Sie beleuchtet immer nur das Stück des
Weges, das wir bereits hinter uns haben.
(Konfuzius)

Erfolg hat nur, wer etwas tut,
während er auf den Erfolg wartet.
(Thomas Alva Edison)

Erkenne dich selbst.
(Inschrift Orakel von Delphi)

Erst haben die Menschen das Atom gespalten, jetzt spaltet das Atom die Menschen.
(Gerhard Uhlenbruck)

Es bedarf der richtigen Wahrnehmung der objektiven
Tatsachen, um zuletzt zu entdecken, daß die einzige
wirkliche Welt eine subjektive ist.
(Madame Bavatsky)

Es denkt der Mensch, zufrieden froh: Ich bin kein
Schlächter blutig roh; doch da der Mensch kein Wurst-
verächter so trägt die Mitschuld er am Schlächter.
(Eugen Roth)

Es gab noch nie einen guten Krieg
oder einen schlechten Frieden.
(Benjamin Franklin)

Es gibt Dinge, die man bereut, ehe man sie tut. Und man tut sie doch!
(Christian Friedrich Hebbel)

Es gibt Dinge, die muß man tun,
sonst ist man kein Mensch, sondern
nur ein Häuflein Dreck.
(Astrid Lindgren)

Es gibt drei Arten von Frauen: die schönen, die intelligenten und die Mehrheit.
(Rainer Werner Fassbinder)

Es gibt Hähne, die glauben, die Sonne sei aufgegangen, weil sie gekräht haben.
(Robert Lembke)

Es gibt kaum eine größere Enttäuschung,
als wenn Du mit einer recht großen Freude
im Herzen zu gleichgültigen Menschen kommst.
(Christian Morgenstern)

Es gibt kein Wunder für den, der sich nicht wundern kann.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Es gibt keine größere Zeitverschwendung,
als die Stunden zu zählen.
(Francois Rabelais)

Es gibt Leute, die meinen, alles
wäre vernünftig, was man mit einem
ernsthaften Gesicht tut.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.
(Henry Ford I.)

Es gibt Menschen, die sich
immer angegriffen fühlen,
wenn jemand die Wahrheit sagt.
(Christian Morgenstern)

Es gibt nichts Beständigeres in der Welt als die Unbeständigkeit.
(Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen)

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
(Erich Kästner)

Es gibt nichts Törichteres, als sich vom Schlag der Glocke,
statt von Verstand und Überlegung leiten zu lassen.
(Francois Rabelais)

Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft,
die mehr an Geld denkt als die Reichen.
Das sind die Armen.
(Oscar Wilde)

Es gibt nur eine Sünde,
und das ist die Dummheit.
(Oscar Wilde)

Es gibt schreckliche Versuchungen, und es
erfordert Kraft und Mut, ihnen nachzugeben.
(Oscar Wilde)

Es gibt sechs Milliarden Menschen auf der Welt - und 14 Milliarden Mikroprozessoren.
Wir sind schon jetzt in der Minderheit.
(Peter Cochrane, Forschungschef der British Telecom)

Es gibt Tiere, die kein Fleisch fressen, z.B. unsere Kühe.
Wenn wir das Experiment machen könnten, eine Ochsenherde
mit Fleisch zu füttern, so würden die Ochsen verrückt.
(Rudolf Steiner)

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
(Mahatma Gandhi)

Es gibt zwei Arten von Narren.
Die einen sagen: "Das war schon immer so, und deshalb ist es gut!"
Und die anderen sagen: "Das ist neu, und deshalb ist es besser."
(unbekannter Autor)

Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind. Der Weltraum und die menschliche Dummheit.
Beim Weltraum bin ich mir aber noch nicht sicher.
(Albert Einstein)

Es gibt zwei gleich gefährliche Abwege: die
Vernunft schlechthin zu leugnen und außer
der Vernunft nichts anzuerkennen.
(Blaise Pascal)

Es gibt zwei Klassen von Menschen:
die Gerechten und die Ungerechten.
Die Einteilung wird von den Gerechten gemacht.
(Blaise Pascal)

Es ist besser, auch nur eine Kerze anzuzünden,
als die Finsternis zu verwünschen.
(chinesisches Sprichwort)

Es ist besser, Genossenes zu bereuen,
als zu bereuen, daß man nichst genossen hat.
(Giovanni Boccacio)

Es ist besser, in Ehren zu versagen,
als durch Betrug erfolgreich zu sein.
(Sophokles)

Es ist der Traum jeder Frau - der Traum eines Mannes zu sein.
(Barbara Streisand)

Es ist die Anonymität unserer Tieropfer,
die uns Taub macht für ihre Schreie.
(Luise Rinser)

Es ist die Schlichtheit,
die den Ungebildeten mehr Erfolg
bei öffentlichen Reden haben lässt
als den Gebildeten.
(Aristoteles)

Es ist ein Brauch von alters her:
wer Sorgen hat, hat auch Likör.
(Wilhelm Busch)

Es ist fast unmöglich,
die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen,
ohne jemanden den Bart zu versengen.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Es ist für einen Mann beunruhigend,
wenn er anfängt, auf Frauen beruhigend zu wirken!
(Jean Gabin)

Es ist immer leichter,
unterwegs zu sein;
haltmachen heißt
der Wirklichkeit ins Auge sehen.
(Louis L'Amour)

Es ist kaum zu glauben, was jeder Mensch glaubt, was er für ein Mensch sei.
(Nestroy)

Es ist leichter, eine Lüge zu glauben, die
man schon hundertmal gehört hat, als eine
Wahrheit, die man noch nie gehört hat.
(Robert Lynd)

Es ist leichter,
zehn Bände über Philosophie zu schreiben,
als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen.
(Leo Tolstoj)

Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben,
sondern es ist viel, was wir nicht nützen.
(Seneca)

Es ist schwieriger ein Vorurteil zu zertrümmern als ein Atom!
(Albert Einstein)

Es ist Trägheit, was uns an peinliche Zustände kettet.
(Novalis)

Es ist von grossem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen.
(Winston Churchill)

Es kommt nicht auf das an, was die Natur aus dem Menschen, sondern was dieser aus sich selber macht.
(Immanuel Kant)

Es mag sein, daß wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst.
(Michel de Montaigne)

Es muß einer den Frieden beginnen,
wie einer den Krieg.
(Stefan Zweig)

Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
(Heinrich Heine)

Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem tut, was er von anderen verlangt.
(Valerie von Martens)

Es wäre wenig in der Welt
unternommen worden, wenn man
immer nur auf den Ausgang gesehen hätte.
(Gotthold Ephraim Lessing)

Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte
Verantwortung gegen alles, was lebt.
(Albert Schweitzer)

Ewiges Zögern läßt nie etwas zustande kommen.
(Demokrit)

Fallen ist keine Schande, aber Liegenbleiben.
(Demokrit)

Fange jetzt zu leben an,
und zähle jeden Tag
als ein Leben für sich.
(Seneca)

Fange nie an, aufzuhören - höre nie auf, anzufangen.
(Marcus Tullius Cicero)

Fast alles, was Menschen erfinden, wird früher oder später
zur Waffe. Ist das wirklich nicht zu verhindern?
(Linus Pauling)

Fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft.
(Charles de Montesquieu)

Faulheit ist die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird.
(unbekannter Autor)

Fleisch ist ein Stück Lebenskraft, solange es lebt.
(Marie-Luise Holzer-Sprenger)

Fleisch macht das Essen nicht schlechter,
aber den Esser.
(Karlheinz Deschner)

Fleischessen ist ein Überbleibsel der grössten
Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die
erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
(Leo Tolstoi)

Fliegen lernt, wer aus allen Wolken fällt.
(Heinz Rudolf Kunze)

Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen!
(Konfuzius)

Formel für Karriere: Die rechte Phrase am rechten Platz.
(unbekannter Autor)

Fortuna lächelt, doch sie mag nur ungern
voll beglücken. Schenkt sie uns einen
Sommertag, so schenkt sie uns auch Mücken.
(Wilhelm Busch)

Frage dich nur bei allem: "Hätte Christus das getan?" Das ist genug.
(Christian Morgenstern)

Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen.
Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.
Man sollte nie vergessen:
auch Damen gehören zu den Weibern.
(Peter Bamm)

Frauen sind wie Streichhölzer:
reibt man zuwenig, zünden sie nicht,
reibt man zuviel, verbrennt man sich die Finger.
(Curt Goetz)

Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein, hangen und bangen in schwebender Pein,
himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele, die liebt.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Freue dich an dem,
was du besitzt.
(Platon)

Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft.
Heute muß die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
(Werner Mitsch)

Für ein kleines Stücklein Fleisch nehmen wir den Tieren die
Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit, wozu sie doch entstanden
und von Natur aus da sind.
(Plutarch)

Gar manches ist vorherbestimmt; das Schicksal
führet in Bedrängnis; doch wie man sich dabei
benimmt, ist eigne Schuld und nicht Verhängnis.
(Wilhelm Busch)

Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.
(Theodor Fontane)

Gegenüber dem Tier ist der Mensch Gewohnheitsverbrecher.
(Karlheinz Deschner)

Gehe nicht nach draußen, kehre in dich selbst ein;
im inneren Menschen wohnt die Wahrheit.
(Aurelius Augustinus)

Geld allein macht nicht glücklich,
aber es ist besser, in einem Taxi zu weinen als in der Straßenbahn.
(Marcel Reich-Ranicki)

Geld ist jener echste Sinn, der den Genuß
der anderen fünf erst möglich macht.
(Orson Wells)

Genie besteht aus 1% Inspiration
und 99% Transpiration.
(Thomas Alva Edison)

Genieße dein Leben ständig,
denn du bist länger tot als lebendig.
(unbekannter Autor)

Gesegnet seien die, die nicht zu
sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)

Gewiß, Gott kann alles.
Wichtig ist aber, daß er dies oder jenes getan hat.
(Wilhelm von Conches)

Gibt es keinen Grund, etwas zu tun,
dann gibt es einen Grund, es nicht zu tun.
(Walter Scott)

Gleich weisst du, wie's einer meint mit der Welt,
sieh nur, wie er seine Tiere hält!
(Otto Sutermeister)

Glück ist gute Gesundheit
und ein schlechtes Gedächtnis.
(Albert Schweitzer)

Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs,
nicht der Gott der Philosophen und Gelehrten.
(Blaise Pascal)

Gott gibt die Nüsse, aber er knackt sie nicht auf.
(Johann Wolfgang v. Goethe)

Gott ist tot! Gott bleibt tot!
Und wir haben ihn getötet!
(Friedrich Nietzsche)

Gott schuf die Erde und ruhte einen Tag,
danach hat er die Frau erschaffen und hat seitdem keine Ruhe mehr.
(Belgisches Sprichwort)

Gott zieht an einer Hand,
der Teufel an beiden Beinen.
(Wilhelm Busch)

Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahr-
er Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten
Laster eines niederen und unedlen Volkes.
(Alexander von Humboldt)

Grüble nicht, was möglich ist und was nicht -
Tu, was Du mit Deinen Kräften zustande bringst -
Darauf kommt alles an.
(Leo Tolstoi)

Güte in den Worten erzeugt Vertrauen;
Güte beim Denken erzeugt Tiefe.
Güte beim Verschenken erzeugt Liebe.
(Laotse)

Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.
(Immanuel Kant)

Haben die Rinder mit Schuld sich beladen,
Geschöpfe so harmlos, schlicht, untrüglich, unschädlich,
bestimmt zu geduldiger Arbeit? (Ovidius: Rede des Pythagoras)
(Pythagoras von Samos)

Habgier im Alter ist eine Narrheit.
Vergrößert man denn seinen Reiseproviant,
wenn man sich dem Ziel nähert?
(Cicero)

Haß wird durch Gegenhaß gesteigert,
durch Liebe dagegen kann er getilgt werden.
(Baruch de Spinoza)

Hast du eine Herzenswunde, so berühre sie so wenig
wie ein krankes Auge. Gegen Schmerzen der Seele
gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld.
(Pythagoras von Samos)

Hat man genügend Erfahrungen gesammelt, ist man zu alt, um sie auszuführen.
(Maugham)

Häufige Liebe auf den ersten Blick ist kein Fall für den Psychoanalytiker, sondern für den Optiker.
(Paul Hubschmid)

Heutzutage kennen die Leute vor
allem den Preis und nicht den Wert.
(Oscar Wilde)

Ich arbeite nach dem Prinzip, daß man niemals etwas selbst tun soll,
was jemand anderer für einen erledigen kann.
(Rockefeller)

Ich behaupte, daß, wenn alle Menschen wüßten,
was sie voneinander sagen, es nicht vier
Freunde auf der Welt gäbe.
(Blaise Pascal)

Ich betrachte die Musik als die
Wurzel aller übrigen Künste.
(Heinrich von Kleist)

Ich bin sowohl Vegetarier als auch leidenschaftlicher
Anti-Alkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem
Gehirn machen kann.
(Thomas Alva Edison)

Ich bin wirklich kein Zyniker, ich habe nur Erfahrung.
(unbekannter Autor)

Ich denke niemals an die Zukunft.
Sie kommt früh genug.
(Albert Einstein)

Ich denke,
also bin ich.
(Rene Descartes)

Ich fürchte nichts,
weil ich nichts habe.
(Martin Luther)

Ich glaube an den friedlichen Protest,
und keine Tiere zu essen ist ein gewaltfreier Protest.
(Paul McCartney)

Ich glaube keiner Statistik,
die ich nicht selbst gefälscht habe.
(Winston Churchill)

Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen
Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen
zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
(Mahatma Gandhi)

Ich habe eine Antipathie gegen Lobhudeleien.
Es macht mich den ganzen Tag verstimmt,
so etwas zu hören.
(Helmut von Moltke)

Ich habe es nie über mich gewinnen können,
ein Lebenslicht auszulöschen, das aufs neue
anzuzünden mir die Macht fehlt.
(Sven Hedin)

Ich halte viel von Beethoven,
vor allem von seinen Gedichten.
(Ringo Starr)

Ich hatte gelernt, mich nicht mehr mit Reisen
an beliebige Orte per Astralkörper rumzuärgern.
(John Dee)

Ich laufe schneller,
seitdem ich langsamer trainiere.
(Dieter Baumann)

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehen.
Den letzten werde ich vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
(Rainer Maria Rilke)

Ich sage wenig,
denke desto mehr.
(Heinrich IV.)
(William Shadespeare)

Ich setze euch über die Fische, die Vögel und alle
anderen Tiere und vertraue sie euch eurer Fürsorge an.
(Mose 1.28)
(Die Bibel)

Ideale sind wie Sterne: man kann sie nicht erreichen,
aber man kann sich nach ihnen orientieren.
(Carl Schurz)

Idealist sein heißt:
Kraft haben für andere.
(Novalis)

If you want a picture of the future,
imaging a boot stamping on a human face - for ever.
(aus "Nineteen Eighty-Four")

Ihr könnt die Früchte aller Pflanzen und Bäume essen;
den Vögeln und Landtieren aber gebe ich Gras und Blätter
als Nahrung. (Mose 1.29)
(Die Bibel)

Im Deutschen lügt man,
wenn man höflich ist.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Im Ehestand muß man sich manchmal streiten,
denn so erfährt man voneinander.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Im Grunde ist jedes Unglück
gerade nur so schwer, wie
man es nimmt.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Immer, wenn der böse Geist über Saul kam, griff David zur Harfe.
Dann wurde es Saul leichter ums Herz,
und der böse Geist verließ ihn.
(Die Bibel)

Immerdar enthüllt das Ende sich als strahlender Beginn.
(Werner Bergengrün)

In allem, was die Natur hervor-
bringt, ist etwas Bewundernswertes.
(Aristoteles)

In den Dichtern träumt die Menschheit.
(Friedrich Hebbel)

In den verdorbensten Staaten gibt es die meisten Gesetze.
(Tacitus)

In Dir muß brennen, was Du in anderen entzünden willst.
(Augustinus)

In einem schwankenden Schiff fällt um,
wer stillsteht, nicht wer sich bewegt.
(Ludwig Burne)

In einer irrsinnigen Welt vernünftig
sein zu wollen ist schon wieder ein
Irrsinn fuer sich.
(Voltaire)

In heaven all the interesting people are missing.
(Nietzsche)

Irren ist menschlich, aber aus Leidenschaft im Irrtum zu verharren, ist teuflisch.
(Aurelius Augustinus)

Iß immer deinen Teller leer, dann wirst du bald zwei Zentner schwer
(unbekannter Autor)

Ist nicht sofort ersichtlich,
welche politischen oder sozialen Gruppen,
Kräfte oder Größen bestimmte Vorschläge,
Maßnahmen usw. vertreten,
sollte man stets die Frage stellen:
Wem nützt es?
(Wladimir Iljitsch Lenin)

It's nice to be important, but it's more important to be nice.
(unbekannter Autor)

Je hohler das Schlagwort ist, desto mehr Lärm kann man damit erzeugen.
(John B. Priestley)

Je mehr wir einen Menschen lieben, desto weniger sollten wir ihm schmeicheln.
(Moliére)

Je würdiger ein Volk ist, umso edler verhält es sich gegen
Schwächere, ritterlicher gegen Frauen, barmherziger gegen Tiere.
(James Prescott)

Jede Art zu Schreiben ist erlaubt,
nur nicht die langweilige.
(Voltaire)

Jede Minute, die man lacht,
verlängert das Leben um eine Stunde.
(Chinesisches Sprichwort)

Jedem kann es mal passieren, daß er Unsinn redet, schlimm wird es erst, wenn er es feierlich tut.
(Montaigne)

Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten, aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
(Chinesische Weisheit)

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm,
wenn andere ihn begehen.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Jeder glaubt nur sein eigenes Interesse zu verfolgen,
tatsächlich erfährt so aber auch das Gesamtwohl
der Volkswirtschaft die beste Förderung.
(Adam Smith)

Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern.
(Aleister Crowley)

Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft,
Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.
(Voltaire)

Jeder Mensch trägt einen Zauber
im Gesicht; irgendeinem gefällt er.
(Friedrich Hebbel)

Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle.
(Oscar Wilde)

Jeder, der aufhört, zu lernen, ist alt, mag er zwanzig
oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist
jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen.
(Henry Ford)

Jedermann will einen Freund haben, aber niemand gibt sich die Mühe einer zu sein.
(unbekannter Autor)

Jedesmal, wenn ein guter Mensch stirbt,
ist es, als brenne eine Bibliothek ab.
(Senegalisches Sprichwort)

Jemanden vergessen wollen
heißt, an ihn denken.
(Jean de La Bruyere)

Kein Breitengrad, der nicht dächte,
er wäre Äquator geworden,
wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre.
(Mark Twain)

Kein Mensch will etwas werden,
ein jeder will schon etwas sein.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Lache nie über Drachen,
solange sie lebendig sind.
(J.R.R. Tolkien)

Lachen und Lächeln sind Tore und Pforten,
durch die viel Gutes in einen Menschen
hineinhuschen kann.
(Christian Morgenstern)

Laß den Schlaf nicht zu deinen sanften Augen kommen, ehe du je-
des der Werke des Tages dreimal durchdacht hast: "Worin habe ich
gefehlt? Was habe ich getan? Was habe ich versäumt?"
(Pythagoras von Samos)

Laster und Tugenden liegen dem Menschen
in der Brust beieinander.
(Edda)

Leben ist besser, auch Leben in Armut; der Lebende kommt noch
zur Kuh; Feuer sah ich des Reichen Reichtümer fressen,
und der Tod stand vor der Tür.
(Edda)

Leben scheint nichts anderes zu sein als eine
Nonsensgeschichte, die von einem schwachsinnigen
Mathematiker erzählt wird.
(Lewis Caroll)

Leben wir allein für dieses
Leben, so sind wir die elendsten
aller geschaffenen Wesen.
(Alexander von Humboldt)

Lebensgefährtin ist ein Wort, das von Lebensgefahr abgeleitet ist.
(unbekannter Autor)

Lehren heißt:
die Dinge zweimal lernen.
(Joseph Joubert)

Leichter läßt sich eine glühende
Kohle auf der Zunge halten
als ein Geheimnis.
(Sokrates)

Leidenschaften gleichen Blendlaternen;
sie werfen alles Licht nach einer Richtung,
während alles andere rings im Dunkel bleibt.
(Peter Sirius)

Lerne alles, und du wirst sehen, daß nicht überflüßig ist.
Einer verkürzten Wissenschaft fehlt der Reiz.
(Hugo von Sankt Viktor)

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.
(Benjamin Britten)

Lernen, ohne zu denken, ist eitel.
Denken, ohne zu lernen, gefährlich.
(Konfuzius)

Lesen heißt, mit einem fremden Kopf
statt dem eigenen zu denken.
(Arthur Schopenhauer)

Letzten Endes gibt es überhaupt kein beständiges Sein, weder in
unserem Wesen noch im Wesen der Dinge. Auch wir und unser Urteil
und alle sterbl. Dinge fließen und wogen unaufhörlich dahin.
(unbekannter Autor)

Liebe deine Feinde,
denn sie sagen dir deine Fehler.
(Benjamin Franklin)

Liebe ist Freude,
begleitet von der Idee einer äußeren Ursache.
(Benedictus von Spinoza)

Liebst du das Leben?
Dann verschwende keine Zeit, denn
daraus ist das Leben gemacht.
(Benjamin Franklin)

Love your neighbour as yourself, but choose your neighbourhood.
(Louise Beal)

Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
(Konrad Adenauer)

Man beginnt als Herr seines Lebensstandards und endet als sein Sklave.
(Roger Ikor)

Man darf nicht essen, was ein Gesicht hat.
(Paul McCartney)

Man dient Gott mehr durch das
Leiden als durch das Wirken.
(Franz von Sales)

Man gelangt nur dann durch das Dunkel der Unwissenheit zum Licht
des Wissens, wenn man mit immer größerer Liebe die Werke der
Alten wieder liest.
(Peter von Blois)

Man hat einen Menschen noch lange nicht bekehrt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat.
(John Morley of Blackburn)

Man ist am meisten in Gefahr, überfahren
zu werden, wenn man gerade einem Wagen
ausgewichen ist.
(Friedrich Nietzsche)

Man ist besser dran mit einem intelligenten Feind als mit einem stupiden Freund.
(David Ben Gurion)

Man ist immer froh, kleine Mängel an geliebten
Personen zu finden, um sie nur ohne Verzug
verzeihen und sogar mitlieben zu können.
(Gottfried Keller)

Man kann auf einem Standpunkt stehen,
aber man sollte nicht darauf sitzen.
(Erich Kästner)

Man kann das Heute nicht erkennen,
wenn man das Gestern nicht sehen will.
(Irische Weisheit)

Man kann einen Thron aus Bayonetten machen,
aber man kann nicht lange darauf sitzen.
(Boris Jelzin)

Man kann nicht allen helfen!
sagt der Engherzige, und -
hilft keinem.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Man kann nicht zweimal
in den gleichen Fluß steigen.
(Heraklit von Ephesus)

Man kann nichts dagegen tun, daß
man altert. Aber man kann sich
dagegen wehren, daß man veraltet.
(Lord Samuel)

Man kann schlauer sein als ein anderer, aber nicht schlauer als alle anderen.
(Francois Duc de La Rochefoucauld)

Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen,
aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer.
Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus,
und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.
(Mark Twain)

Man lernt dann und wann etwas, aber man vergißt den ganzen Tag.
(Arthur Schopenhauer)

Man lernt nur von dem, den man liebt.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Man muß denken wie die wenigsten
und reden wie die meisten.
(Arthur Schopenhauer)

Man muß jedes Hindernis mit
Beharrlichkeit und einer
sanften Stimme angehen.
(Thomas Jefferson)

Man muß lange leben,
um ein Mensch zu werden.
(Antoine de Exupery)

Man muß nicht nur den besten
Staat im Auge haben,
sondern auch den möglichen.
(Aristoteles)

Man muß, wenn von Freiheit gesprochen wird,
immer wohl achtgeben,
ob es nicht eigentlich Privatinteressen sind,
von denen gesprochen wird.
(Georg Wilhelm Friedrich Hegel)

Man müßte es dahin bringen, daß
sich alle Menschen des Fanatismus
und der Intoleranz schämen.
(Friedrich der Große)

Man nützt und versteht nur solche Lebensregeln, von
denen man die Erfahrung, worauf sie ruhen, so durch-
gemacht, daß man die Regeln hätte selber geben können.
(Jean Paul)

Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal,
ehe man es zum allererstenmal wirklich sieht.
(Christian Morgenstern)

Man sollte nie die gleiche Dummheit
zweimal machen, denn die Auswahl ist
groß genug.
(Bertrand Russel)

Man sollte sich Geld nur von einem Pessimisten leihen - er erwartet es nicht zurück.
(unbekannter Autor)

Man verliert nicht immer,
wenn man entbehrt.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Man versucht, von Weibern und von Fischen, das Mittelstück gern zu erwischen.
(Römisches Sprichwort)

Man weiß selten was Glück ist,
aber man weiß meistens, was Glück war.
(Francoise Sagan)

Man wird in der Regel keinen Freund dadurch
verlieren, daß man ihm ein Darlehn abschlägt,
aber sehr leicht dadurch, daß man es ihm gibt.
(Arthur Schopenhauer)

Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger.
(Ernst R. Hauschka)

Manche Menschen sprechen aus Erfahrung, andere sprechen aus Erfahrung nicht.
(Christopher Mortey)

Manchmal braucht man viele Menschen, um einen einzigen zu vergessen.
(Friedrich Beutelrock)

Manchmal verstelle ich mich - dann bin ich der, der ich bin.
(unbekannter Autor)

Mathematik ist die Kunst,
das Rechnen zu vermeiden.
(unbekannter Autor)

Mein Geldbeutel ist aus Zwiebelleder - immer wenn ich hineinschaue kommen mir die Tränen.
(unbekannter Autor)

Meine vegetarische Punk-Freundin gab
den Anstoß. Heute ekel ich mich vor Fleisch.
(Marusha)

Menschen sind intelligent - Ausnahmen haben die Regel.
(unbekannter Autor)

Mensch sein ist eine Kunst.
(Novalis)

Misch dich nicht in die Angelegenheiten
von Zauberern ein, denn sie sind schwierig
und rasch erzürnt.
(J.R.R. Tolkien)

Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer,
mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.
(Franz von Sales)

Mit allen Kreaturen bin ich In schönster Seelenharmonie.
Wir sind verwandt, ich fühle es innig,
Und eben darum liebe ich sie.
(Wilhelm Busch)

Mit dem Leben ist es wie mit einem Theater-
stück: es kommt nicht darauf an, wie lang es
ist, sondern wie bunt.
(Seneca)

Mit Schimpf und Hohn verspotte nicht
den Fremden noch den Fahrenden.
(Edda)

Mode ist so unerträglich häßlich, daß wir sie alle Halbjahre ändern müssen.
(Oscar Wilde)

Modeschöpfer können aus einer Mücke einen Eleganten machen.
(unbekannter Autor)

Moral zu predigen ist ebenso leicht als Moral zu begründen schwer ist.
(Friedrich Nietzsche)

Moralisten sind Menschen,
die sich dort kratzen,
wo es andere juckt.
(Samuel Beckett)

Musik ist die einzige Kunst
durch die man sein Ego verlieren kann.
(Arthur Schopenhauer)

Natürlicher Verstand kann fast jeden
Grad von Bildung ersetzen, aber keine
Bildung den natürlichen Verstand.
(Arthur Schopenhauer)

Nicht für die Schule,
sondern für das Leben lernen wir.
(Seneca)

Nicht mangelnde Liebe, sondern mangelnde Freundschaft
führt zu unglücklichen Ehen.
(Friedrich Nietzsche)

Nicht nur Beduinen sind Wüstlinge.
(unbekannter Autor)

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die
Bücher sind voll davon. Woran es fehlt,
sind Menschen, die sie anwenden.
(Epiktet)

Nicht weinen, nicht zürnen,
sondern begreifen.
(Baruch de Spinoza)

Nichts beschleunigt die Genesung so sehr
wie regelmäßige Arztrechnungen.
(Alec Guiness)

Nichts ist beständiger als der Wandel.
(Heinrich Heine)

Nichts ist erniedrigender als Narren zu sehen, die in Geschäften erfolgreich sind, bei denen wir versagt haben. (Gustave Flaubert)

Nichts ist gefährlicher als zwei Menschen auszusöhnen;
sie zu entzweien ist viel sicherer und leichter.
(Jean Paul)

Nichts ist schwerer, als bedeutende
Gedanken so auszudrücken, daß jeder
sie verstehen kann.
(Arthur Schopenhauer)

Nichts ist so dringend, daß es nicht durch Abwarten noch dringender werden könnte.
(unbekannter Autor)

Nichts ist so erfrischend wie ein
beherzter Schritt ueber die Grenzen.
(Keith Haring)

Nichts macht den Mensch argwöhnischer als wenig zu wissen.
(Francis Bacon)

Nichts macht schneller alt
als der Gedanke, daß man älter wird.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Nichts nehmen die Menschen so übel,
als wenn sie keine Einladung bekommen.
(Oscar Wilde)

Nichts wird Kriege abschaffen,
wenn nicht die Menschen selbst
den Kriegsdienst verweigern.
(Albert Einstein)

Nichts zeigt das Alter eines
Menschen so sehr, als wenn er die
junge Generation schlechtmacht.
(Adlai E. Stevenson)

Niemand begeht einen grösseren Fehler als jemand,
der nichts tut, nur weil er wenig tun könnte.
(unbekannter Autor)

Niemand heilt durch
Jammern seinen Harm.
(William Shakespeare)

Niemand schadet dem katholischen Glauben mehr
als die Hebammen.
(Kramer und Sprenger)

Niemand tut freiwillig unrecht.
(Sokrates)

Nimm die Zahl von allen Dingen,
und sie alle werden verderben.
(Isidor von Sevilla)

Noch schwieriger als ein
geordnetes Leben führen ist,
es anderen nicht aufzuzwingen.
(Marcel Proust)

Nothing is easier than being busy -and nothing more difficult than being effective.
(R. Alec Mackenzie)

Nur der Schweigende hört.
(Josef Pieper)

Nur der verwandte Schmerz entlockt
und die Träne, und jeder weint
eigentlich für sich selbst.
(Heinrich Heine)

Nur Großhirn, Kehlkopf und Hände [des Menschen]
sind in progressiver Entwicklung.
(R. Riedl)

Nur Pessimisten schmieden das Eisen,
solange es heiss ist.
Optimisten vertrauen darauf,
dass es nicht erkaltet.
(Peter Bamm)

Nur wer den Menschen liebt, wird ihn verstehen.
Wer ihn verachtet, nicht einmal sehen.
(Christian Morgenstern)

Nur wer erwachsen wird
und ein Kind bleibt, ist ein Mensch!
(Erich Kästner)

Oft ist das Denken schwer, indes,
das Schreiben geht auch ohne es.
(Wilhelm Busch)

Oft ist der Mensch sich selbst sein größter Feind.
(Cicero)

Oft kommt das Glück durch eine Tür
herein, von der man gar nicht wußte,
daß man sie offengelassen hatte.
(John Barrymore)

Ohne ein bißchen Bosheit
kann man unmöglich witzig sein.
(Thomas Babington Macauly)

Ohne ethische Kultur gibt es
keine Rettung für die Menschheit.
(Albert Einstein)

Opposition ist die Kunst, etwas zu versprechen,
was die Regierung nicht halten kann.
(Harold George Nicolson)

Phantasie ist jene Kunst,
die den Gedanken Koerper schafft.
(Hans Lohberger)

Phantasie ist viel wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)

Planung ist Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
Pünktlichkeit ist die Kunst,
richtig abzuschätzen,
um wieviel sich der andere verspäten wird.
(unbekannter Autor)

Reichtum spendet die Erde verschwenderisch, friedsame
Nahrung. Und sie gewährt Euch Gerichte, die frei sind
vom Mord und vom Blute.
(Ovidius: Rede des Pythagoras)
(Pythagoras von Samos)

Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Tem-
perament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal
der Menschheit äusserst positiv beeinflussen können.
(Albert Einstein)

Religion ist das als eine
Lebensnotwendigkeit tief empfundene
Gefühl der Abhängigkeit.
(Karl Gutzkow)

Religion ist das Opium des Volkes.
(Karl Marx)

Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen.
(Napoleon Bonaparte)

Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen,
sondern jedesmal wieder aufzustehen,
wenn wir gescheitert sind.
(Konfuzius)

Sag nicht, laß uns noch ein wenig schlafen
und träumen, bis die Besserung von selbst
komme. Sie wird niemals von selbst kommen.
(Johann Gottlieb Fichte)

Schlachtopfer lieben sie, sie opfern Fleisch und essen davon;
der Herr aber hat kein Gefallen an ihnen.
(Die Bibel)

Schöne Worte sind nicht wahr. Wahre Worte sind nicht schön.
(Lao Tse)

Schönheit ist die Form der Zweckmäßigkeit eines
Gegenstandes, sofern sie, ohne Vorstellung eines
Zweckes, an ihm wahrgenommen wird.
(Immanuel Kant)

Schönheit ist
empfundener Rhythmus.
(Christian Morgenstern)

Sechs Stunden sind genug
für die Arbeit; die anderen
sagen zum Menschen: Lebe!
(Lucian)

Sei gerecht in Wort und Tat und gewöhne dir an, dich nie un-
überlegt zu verhalten, sondern erkenne, daß es allen bestimmt
ist zu sterben.
(Goldenen Verse der Pythagoreer)
(Pythagoras von Samos)

Sei vorsichtig,
doch sei's nicht allzusehr.
(Edda)

Selbst Herden wissen, wann zur Heimkehr Zeit
ist, und gehn vom Grase willig; der Unkluge
kennt alleine nicht seines Magen Maß.
(Edda)

Selbst wenn alle Fachleute einer Meinung sind,
können sie sehr wohl im Irrtum sein.
(Bertrand Russel)

Sex ist wie Händereiben.
(Papst Bonifaz VIII.)

Sich selbst besiegen
ist der schönste Sieg.
(Friedrich Freiherr von Logau)

So etwas wie Nichts gibt es nicht; es
gibt nur Dinge, die wir nicht sehen können.
(Georg Bernhard Shaw)

So fängt denn alle menschliche Erkenntnis mit Anschauungen an,
geht von da zu Begriffen und endigt mit Ideen.
(Immanuel Kant)

So sind die meisten von Euch Gefangene einer animalischen
Leichtgläubigkeit und lassen sich gefesselt zu gefährlichen
Meinungen verleiten durch die Autorität des Geschriebenen.
(Adelard von Barth)

Sobald das Geld im Kasten springt,
die Seele aus dem Fegefeuer springt.
(Johann Tetzel)

Sobald einer in einer Sache Meister geworden ist,
sollte er in einer anderen Sache Schüler werden.
(Gerhart Hauptmann)

Solange noch Menschen Tiere töten,
werden sie auch Kriege führen.
(Eugen Drewermann)

Solange sich ein Mensch einbildet,
etwas nicht tun zu können, solange
ist es ihm unmöglich, es zu tun.
(Baruch de Spinoza)

Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen,
dann werden die Frauen siegen, weil die Männer die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer.
(August Strindberg)

Soviel in dir Liebe wächst, soviel wächst
die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist
die Schönheit der Seele.
(Aurelius Augustinus)

Sprache ist keine Fahne,
sondern eine Wolke.
(unbekannter Autor)

Sprachkürze gibt Denkweite.
(Jean Paul)

Stark ist,
wer der Gewalt ausweicht.
(Laotse)

Sterben kann gar nicht so schwer sein - bisher hat es noch jeder geschafft.
(Norman Mailer)

Sterbliche, hütet Euch doch, mit frevelnder Speise die Leiber
Euch zu beflecken! Es gibt ja Getreide und Obst, das der Bäume
Zweige belastet. (Rez.: Ovidius)
(Pythagoras von Samos)

Take it easy, altes Haus,
wer morgens länger schläft
hält's abend länger aus.
(Truck Stop)

Tätig ist man immer mit einem gewissen Lärm.
Wirken geht in der Stille vor sich.
(Peter Bamm)

Tatsachen hören nicht auf zu bestehen, weil sie unbeachtet bleiben.
(Aldons Huxley)

Tatsachen muß man kennen, bevor man sie verdrehen kann.
(Mark Twain)

The beginning is the most important part of the work.
(Plato)

The man who goes alone can start today;
but he who travels with another must wait till that other is ready.
(Henry David Thoreau)

Tiere sind meine Freunde,
und ich esse meine Freunde nicht!
(Georg Bernhard Shaw)

Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.
(Albert Schweitzer)

Töte einen Menschen, und du bist ein Mörder.
Töte Millionen, und du bist ein Eroberer.
Töte alle, und du bist Gott.
(Edmond Rostand)

Traue niemanden in Angelegenheiten, die seine Leidenschaften sind.
(Earl of Chesterfield)

Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter
existieren, aber aufgehört haben zu leben.
(Mark Twain)

Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie
besteht oft nur darin, liebevoll zu
schweigen und schweigend mitzuleiden.
(Otto von Leixner)

Tue nichts, wovon du nichts verstehst, doch lasse dich belehren
soviel als nötig; so wirst du das angenehmste Leben verbringen.
(Goldene Verse der Pythagoreer)
(Pythagoras von Samos)

Über jede Sache gibt es zwei
einander entgegengesetzte Aussagen.
(Protagoras)

Um es in der Welt zu etwas zu bringen,
muß man tun, als habe man es zu etwas gebracht.
(Francois La Rochefoucauld)

Um Rekursion zu verstehen, muß man entweder
einen kennen, der sie versteht, oder sie
schon verstanden haben.
(M. Freericks)

Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen,
die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume
mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.
(Die Bibel)

Und jeder schmunzelt, jeder nagt, nach Art der Kannibalen,
Bis man dereinst "Pfui Teufel!" sagt zum Schinken aus Westfalen.
(Wilhelm Busch)

Und von wem haben Sie Ihre Meinung?
Und wäre Christus tausend Mal in Bethlehem geboren,
Und nicht in dir, ging deine Seele dennoch verloren.
Zum Kreuz auf Golgatha schaust du vergeblich hin,
Hast du es nicht errichtet in deinem eignen Sinn.
(Angelius Silesius)

Und wenn du dies nicht hast,
dieses Stirb und werde!
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde.
(J.W. Goethe)

Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt worden sind.
(Ralph Waldo Emerson)

Unkraut nennt man die Pflanzen,
deren Vorzüge noch nicht erkannt
worden sind.
(Ralph Waldo Emerson)

Unser Gehirn ist kein Organ, mit dem sich die Wahrheit
findet läßt; es ist gerade eben nur ein Muskel.
(Gurdjieff)

Unser Kopf ist rund,
damit das Denken die
Richtung wechseln kann.
(Francis Picabia)

Unsere Fehlschläge sind lehrreicher als unsere Erfolge.
(Henry Ford 1863-1947)

Unsere Generation hat den festverankerten
Fehler, daß sie alles zurückweist, was von
den Modernen zu kommen scheint.
(Adelard von Barth)

Unsere Luft hat einen Vorteil: Man sieht, was man einatmet.
(unbekannter Autor)

Unsterblichkeit ist möglich: die Möglichkeit ist immer
reicher an Wahrscheinlichkeiten als die Wirklichkeit.
(Gurdjeff)

Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale.
(Pablo Picasso)

Unter friedlich Umständen fällt der kriegerische Mensch über sich selbst her.
(Friedrich Nietzsche)

Verallgemeinerungen
sind Lügen.
(Gerhart Hauptmann)

Verantwortlich ist man nicht nur für das,
was man tut, sondern auch für das,
was man nicht tut.
(Laotse)

Verbesserung macht die Straßen gerade, aber die unverbesserten, krummen Straßen sind die des Genies.
(William Blake)

Verdient eine Menschheit, die Trilliarden Tiere tötet,
nicht eben das, was sie dem Tier antut?
(Karlheinz Deschner)

Vergib Deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen.
(John F. Kennedy)

Verschwendete Zeit ist Dasein;
gebrauchte Zeit ist Leben.
(Young)

Verstehen kann man das Leben
nur rückwärts. Leben muß man
es vorwärts.
(Sören Kierkegaard)

Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
(Oscar Wilde)

Verurteile niemanden, bevor
du nicht in seiner Lage warst.
(Talmud)

Verwandschaftliche Bande bestehen zwischen dem Drachen,
dem Wind und dem Feuer; ungern kämpfen sie
über Wasser. - (Erdsee)
(Ursula Le Guin)

Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.
(Heraklit)

Viele Leute glauben zu denken, dabei ordnen sie lediglich ihre Vorurteile neu.
(Williams James)

Viele Leute versäumen das kleine Glück,
während sie auf das große vergebens warten.
(Pearl S. Buck)

Viele Menschen gehen an ihren
Liebhabereien zugrunden. Deshalb
bewache scharf deinen Zeitvertreib!
(Adolph Kolping)

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollen Mund zu sprechen;
aber sie haben keine Bedenken, dies mit leeren Kopf zu tun.
(Orson Welles)

Viele Rassen, die fast ausschliesslich von
Gemüse leben, weisen eine hervorragende
Körperverfassung und Stärke auf.
(Nikola Tesla)

Viele römische Oberhirten
waren Häretiker.
(Papst Hadrian VI.)

Viele verlieren den Verstand
nur deshalb nicht, weil sie
keinen haben.
(Baltasar Gracian y Morales)

Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere.
(Jean-Paul Sartre)

Vielleicht kann ich die Wahrheit finden, indem ich die Lügen vergleiche.
(Leo Trotzki)

Vom Schlechten kann man nie zu wenig
und das Gute nie zu oft lesen.
(Arthur Schopenhauer)

Vorsicht ist die Einstellung, die das Leben sicher macht, aber selten glücklich.
(Samuel Johnson)

Wage es, weise zu sein! Höre auf, Tiere zu töten! Wer die Stunde
des rechten Lebens hinausschiebt, gleicht nur dem Bauern, der
darauf wartet, dass der Fluss versiegt, ehe er ihn überquert.
(Horaz)

Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur
Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses
als Kannibalismus gilt.
(Wilhelm Busch)

Wahrheit ist die Übereinstimmung
von Sache und Verstand.
(Thomas von Aquin)

Wahrheit ist eine widerliche Arznei.
(August von Ketzebue)

Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine
Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer.
Wir sind wandelnde Grabstätten!
(Leonardo da Vinci)

Wanderer, da ist kein Pfad;
Pfade entstehen durchs Gehen.
(Spanisches Sprichwort)

Warum ich nicht Brüder esse - einfach aus Familiensinn,
das ist alles. Irgendwo muss Scham beginnen.
(O.W. Fischer)

Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran,
wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben?
(La Rochefoucauld)

Was drei wissen,
das erfahren hundert.
(Johann Agricola)

Was du erhälst, nimm ohne stolz an.
Was du verlierst, gibt ohne Trauer auf.
(Mark Aurel)

Was ist die Wahrheit?
Ein bewegliches Heer von Metaphern.
(Friedrich Nietzsche)

Was man mühelos erreichen kann,
ist gewöhnlich nicht die Mühe Wert erreicht zu werden.
(unbekannter Autor)

Was manche Leute sich selbst vormachen,
das macht ihnen so schnell keiner nach.
(Gerd Uhlenbruck)

Was nicht der Wahrheit oder Sittennorm entspricht, hat kein Recht auf Existenz.
(Papst Pius XII.)

Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat,
aber das Denken anderen überläßt.
(Ernst R. Hauschka)

Was wären die Menschen ohne Frauen? Rar, sehr rar!
(Mark Twain)

Was wir wissen, ist ein Tropfen.
Was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
(Issac Newton)

Weise dünkt sich schon, wer zu fragen weiß, und
zu sagen versteht; doch Unwissenheit mag kein
Mensch verbergen, der mit Leuten leben muß.
(Edda)

Welchen anderen Namen kann man der Autorität geben
als den einer Kette.
(Adelard von Barth)

Wem ein Floh ins Ohr gesetzt wird,
der muß stochern.
(Wilhelm Busch)

Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich.
(Thailändisches Sprichwort)

Wenn alle Stricke reißen, häng ich mich auf.
Wenn allzu viele in einem Boot sitzen, geht es unter.
(Alberto Moravia)

Wenn das Gesetz Dich zum Arm des Unrechts gegen
andere macht, dann brich das Gesetz!
(Henry Davis Thoreau)

Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt
man das Sport. Wenn der Tiger den Menschen
umbringen will, nennt man das Bestialität.
(Georg Bernhard Shaw)

Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung
bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser
ins Ungemessene steigen.
(Christian Morgenstern)

Wenn die Augen sehr lang dasselbe betrachten,
sehen sie nicht mehr.
(B. Traven)

Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
(unbekannter Autor)

Wenn die Schlachthöfe Glaswände hätten,
wäre jeder Vegetarier.
(Paul McCartney)

Wenn die Wahrheit zu schwach ist,
sich zu verteidigen, muß sie zum
Angriff übergehen.
(Berthold Brecht)

Wenn du an dir nicht Freude hast,
die Welt wird dir keine Freude machen.
(Paul Heyse)

Wenn Du eine weise Antwort verlangst, mußt Du vernünftig fragen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wenn Du keinen Menschen töten kannst -
gut; Kannst Du kein Vieh und
keine Vögel töten - noch besser.
(Leo Tolstoi)

Wenn du recht betrübt bist, daß du meinst, kein
Mensch auf der Welt könne dich trösten, so tue
jemandem etwas Gutes, gleich wird s besser sein.
(Peter Rosegger)

Wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht,
so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung
(Robert Koch)

Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen
und es klingt hohl, muß das nicht
allemal an dem Buch liegen.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Wenn ein Volk seine Dichter nicht mehr lesen will, dann feiert es sie.
(Sir Alec Guinness)

Wenn ein wildes Huhn, das sich mit einer Schlange begattet,
sein Ei am Boden liegen lässt, so entkriecht im tausend Jahre
später ein Drache.
- (Naturgeschichte)
(Pent ao-kangmu)

Wenn einer eine Reise tut,
dann kann er was erzählen.
(Matthias Claudius)

Wenn es überhaupt einen Zweck des Lebens
gibt, so ist es dieser: sich immer wieder
in Versuchung zu begeben.
(Oscar Wilde)

Wenn fünfzig Millionen Menschen
etwas Dummes sagen, bleibt es
trotzdem eine Dummheit.
(Anatole France)

Wenn ich ein Tier nicht selber töten kann,
darf ich es auch nicht essen.
(Martina Navratilova)

Wenn ich meinen Nächsten verurteile, kann ich mich irren, wenn ich ihm verzeihe, nie.
(Karl Heinrich Waggerl)

Wenn ich mich nämlich täusche,
bin ich.
(Aurelius Augustinus)

Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung
beiträgt, ist er selbst ein Teil des Problems.
(unbekannter Autor)

Wenn Karrieren schwindelnde Höhen erreichen, ist der Schwindel häufig nicht mehr nachzuweisen.
(Werner Schneyder)

Wenn man das Leben als eine
Aufgabe betrachtet, dann vermag
man es immer zu ertragen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wenn man die Ruhe nicht in sich
selbst findet, ist es umsonst,
sie anderswo zu suchen.
(Francois La Rochefoucauld)

Wenn man einen falschen Weg einschlägt, verirrt man sich um so mehr, je schneller man geht.
(Denis Diderot)

Wenn man erfolgreich ist,
dann überschlagen sich die Freunde,
aber erst wenn man einen Misserfolg hat,
freuen sie sich wirklich.
(Harry S. Truman)

Wenn man Fehler gemacht hat,
bezeichnet man das selbst gern als Erfahrungen sammeln.
(Oscar Wilde)

Wenn man im Leben keinen Erfolg hat,
braucht man sich deshalb nicht ohne weiteres für einen Idealisten zu halten.
(Henry Miller)

Wenn man immer versteht,
was man tut, dann bleibt
man unter seinem Niveau.
(Martin Walser)

Wenn man sich auch wünscht, tugendhaft zu bleiben, stellt man eines Tages fest,
daß die wirklich glücklichen Augenblicke jene gewesen sind,
die man der Sünde gewidmet hat.
(Sacha Guitry)

Wenn man zu verstehen gelernt hat,
fürchtet man nicht mehr.
(Marie Curie)

Wenn über das Grundsätzliche keine
Einigkeit besteht, ist es sinnlos,
miteinander Pläne zu machen.
(Konfuzius)

Wenn wir fehlerfrei wären,
würde es uns nicht so viel Vergnügen
bereiten, sie an anderen festzustellen.
(Horaz)

Wenn zwei Falken auf einem Baum sitzen
und ein Schwarm Wildenten fliegt vorbei,
dann sagt auch nicht ein Falke zum andern:
"Schau, da fliegt die Mehrheit,
das muss der richtige Weg sein,
schliessen wir uns an!"
Sie werden weiterhin als Falken dem Weg der Falken folgen.
(Indianische Weisheit)

Wer anderen auf den Zahn fühlt,
wird gebissen.
(Ungarisches Sprichwort)

Wer beobachten will,
darf nicht mitspielen.
(Wilhelm Busch)

Wer damit anfängt, dass er allen traut, wird damit enden, dass er einen jeden für einen Schurken hält.
(Friedrich Hebbel)

Wer das Leben nicht schätzt,
hat es nicht verdient.
(Leonardo da Vinci)

Wer die Geometrie begreift,
vermag in dieser Welt
alles zu verstehen.
(Galileo Galilei)

Wer die Katze im Sack kauft, kann sie schneller ertränken.
(unbekannter Autor)

Wer die Welt bewegen will,
sollte sich erst selbst bewegen.
(Sokrates)

Wer dir sagt, er hätte noch nie gelogen,
dem traue nicht, mein Sohn!
(Wilhelm Busch)

Wer eine Raupe zertritt,
hat einen Schmetterling getötet.
(Wickenburg)

Wer einen Fehler gemacht hat
und nicht korrigiert,
der begeht einen zweiten.
(Konfuzius)

Wer einen Menschen bessern will,
muß ihn erst einmal respektieren.
(Romano Guardini)

Wer einsam ist, der hat es gut,
weil keiner da, der ihm was tut.
(Wilhelm Busch)

Wer fragt, irrt vielleicht einmal, wer nicht fragt, irrt ewig, wer nie fragt, immer.
(Wang-Wie)

Wer fragt, ist ein Narr fuer
fuenf Minuten. Wer nicht fragt,
bleibt ein Narr fuer immer.
(Chinesisches Sprichwort)

Wer fremde Sprachen nicht kennt,
weiß nichts von seiner eigenen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wer Freunde ohne Fehler sucht, bleibt ohne Freund.
(Buch des Kabus)

Wer gegen Tiere grausam ist,
kann kein guter Mensch sein.
(Arthur Schopenhauer)

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nie kämpft, hat immer verloren.
(unbekannter Autor)

Wer keine Ziele hat, braucht sich um Wege gar nicht zu kümmern.
(unbekannter Autor)

Wer kriecht, kann nicht stolpern.
(unbekannter Autor)

Wer morgens zerknittert ist, hat tagsüber viele Entfaltungsmöglichkeiten.
(unbekannter Autor)

Wer nie in Zorn erglühte,
kennt auch die Liebe nicht.
(Ernst Moritz Arndt)

Wer schon die Übersicht verloren hat,
sollte wenigstens den Mut haben,
zu entscheiden.
(unbekannter Autor)

Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.
(Joseph Joubert)

Das Leben ist wie eine Pampelmuse, außen gelb und riffelig, innen matschig mit Kernen. Manche Menschen essen eine Hälfte zum Frühstück.
)Douglas Adams)

Wer seinen Willen durchsetzen will,
muß leise sprechen.
(Jean Giraudoux)

Wer sich an der Absurde gewöhnt hat,
findet sich in unserer Zeit gut zurecht.
(Eugene Ionesco)

Wer sich keine Annehmlichkeiten
versagen kann, wird sich nie
ein Glück erobern.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wer sich nicht mehr wundern kann,
ist seelisch bereits tot.
(Albert Einstein)

Wer sich nicht selbst zum besten
halten kann, der ist gewiß nicht
von den Besten.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wer Streit sät, kann die Ernte gleich mitnehmen.
(unbekannter Autor)

Wer Unrecht schweigend hinnimmt,
macht sich mitschuldig.
(unbekannter Autor)

Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken.
(Indisches Sprichwort)

Wie das Leiden sich mehrt,
so mehrt sich die Kraft,
es zu tragen.
(Levater)

Wie jammervoll und nüchtern
erscheint mir eine Kinderstube,
aus der die Märchen verbannt sind.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wie Körner im Sand, klein an Verstand, ist kleiner Seelen Sinn.
Ungleich ist der Menschen Einsicht, zwei Hälften hat die Welt.
(Edda)

Wie vernünftige Leute oft sehr dumm sind,
so sind die Dummen manchmal sehr gescheit.
(Heinrich Heine)

Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche!
(Sokrates)

Wilde Elefanten gibt es da, ebenso zahlreiche Einhörner,
die kaum kleiner sind als Elefanten.
- (Reisebericht)
(Marco Polo)

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen,
so gib ihm Macht.
(Abraham Lincoln)

Wir behalten von unseren Studien
am Ende doch nur das, war wir
praktisch anwenden.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wir beklagen uns unaufhörlich, daß unsere
Tage so wenige seien. Und wir betragen uns
trotzdem so, als ob sie nie enden würden.
(Seneca)

Wir erkennen die Wahrheit nicht nur
durch die Vernunft, sondern auch
durch das Herz.
(Blaise Pascal)

Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns.
(Eugene Ionesco)

Wir haben verlernt,
die Augen auf etwas ruhen zu lassen;
deshalb erkennen wir so wenig.
(Jean Giono)

Wir leben in einer Zeit vollkommener Mittel und verworrener Ziele.
(Einstein)

Wir leben nicht, um zu essen;
wir essen, um zu leben.
(Sokrates)

Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken
- falls sie das gleiche denken wie wir.
(Mark Twain)

Wir müssen aus dem Schlafe erwachen und unsere Verantwortungen sehen.
(Albert Schweitzer)

Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter
oder nach der Grösse unserer Autos zu bestimmen
als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft
und dem Mass unserer Menschlichkeit.
(Martin Luther King)

Wir sind so eitel, daß uns sogar an der Meinung der Leute,
an denen uns nichts liegt, etwas gelegen ist.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wir sind Zwerge, die auf die Schultern
von Riesen gestiegen sind; deshalb sehen
wir mehr und weiter als sie...
(Bernhard von Chartres)

Wir sollten ans Ende fast aller Kapitel über Metaphysik
zwei Buchstaben setzen: N.L., non liquet, es ist nicht klar.
(Voltaire)

Wir spielen in einem Schachspiel, in dem niemand
mehr als zwei oder drei Felder auf einmal übersehen kann.
(Aleister Crowley)

Wir unterschätzen das, was wir haben,
und überschätzen das, was wir sind.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wissen, daß man nichts weiß, ist wahre Weisheit. Nichtwissen für Wissen achte, ist Leid.
(Laotse)

Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben,
hundert Ackerbauern und tausend Gärtner.
(Alexander von Humboldt)

Wo immmer ein Tier in den Dienst des
Menschen gezwungen wird, gehen die
Leiden, die es erdultet, uns alle an.
(Albert Schweitzer)

Wo man am meisten drauf erpicht,
gerade das bekommt man nicht.
(Wilhelm Busch)

Wodurch wird Würd und Glück erhalten
lange Zeit? Ich meine, durch nichts
mehr als Bescheidenheit.
(Friedrich Freiherr von Logau)

Wohl mag es Liebe auf den ersten Blick geben, nicht aber Freundschaft.
(Ernst Zacharias)

Worte kann man nicht essen,
trotzdem muß man sie manchmal schlucken.
(unbekannter Autor)

Würden sich die Menschen um das Vergessen nur halb soviel bemühen, wie um das Erinnern, dann wäre die Welt schon längst ein friedliches Paradies.
(Jean Anouilh)

Zahlen schaffen heißt
die Dinge schaffen.
(Thierry)

Zeig mir einen Mann der Gewalttat,
mit dem es ein gutes Ende genommen hat,
und ich will ihn zu meinem Lehrer machen.
(Laotse)

Zerstreutheit ist ein Zeichen von Klugheit
und Güte. Nur dumme und boshafte Menschen
sind immer geistesgegenwärtig.
(Christian Josef Fürst von Ligne)

Ziel des Lebens ist die Selbstentwicklung.
Das eigene Wesen völlig zu Entfaltung bringen,
das ist unsere Bestimmung.
(Oscar Wilde)

Zu dem, der immer wartet, kommt gewöhnlich alles zu spät!
(unbekannter Autor)

Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich.
(Victor Hugo)

Zufälle sind unvorhergesehene Ereignisse die einen Sinn haben.
(unbekannter Autor)

Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muß die Treppe benützen.
(Emil Ösch)

Zum Reichtum führen viele Wege, und die meisten von ihnen sind schmutzig.
(Cicero)

Zur Wahrheit gehören zwei - einer der sie sagt, und einer, der sie versteht.
(Henry David Thoreau)

Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit. Zuviel Mißtrauen ist immer ein Unglück.
(Nestroy)

Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum
und die menschliche Dummheit. Aber bei dem
Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Zwei Liebende, die in allem übereinstimmen, sind schon tot. Sie sterben vor Langeweile.
(Simone de Beauvoir)

Zweifle nicht andere an, wenn Du selber etwas nicht kannst. Sei nicht hochmütig gegen andere, wenn Du selber etwas kannst.
(Konfuzius)

Zwerge bleiben Zwerge, auch
wenn sie auf den Alpen sitzen.
(August von Kotzebue)

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